Neuer Tropensturm im Arabischen Meer?
Während sich der Zyklon Chapala im Jemen nun deutlich abschwächt (wir berichteten), allerdings zur Zeit durchaus noch kräftigen Regen und Wind bringt, geht der Blick schon nach Osten im Arabischen Meer. Vor der Küste Indiens hat sich nämlich eine weitere Störung gebildet: ein kleines Tiefdruckgebiet mit Schauern und Gewittern. Auf dem Satellitenbild ist dieses Tief gut zu erkennen, ebenso wie stark bereits die markante Wirbelsturmstruktur von Chapala über dem Jemen verloren gegangen ist.
Momentan muss noch abgewartet werden, wie sich diese Störung weiterentwickelt. Für die nächsten Tage sehen die Wettermodelle eine leichte Intensivierung des Tiefs mit einem Kerndruck um 1008 hPa (was versteht man eigentlich unter Luftdruck?).
Das Wasser im Arabischen Meer ist zur Zeit mit 29 Grad sehr warm und damit förderlich für eine weitere Intensivierung. Allerdings könnte sich das Tief in den nächsten Tagen in ein Gebiet bewegen, in dem die vertikale Windscherung leicht erhöht ist, was eher schlecht für eine Intensivierung ist, da so der Wirbel am Boden (über dem Meer) und der dazugehörige Wirbel in der Höhe nicht mehr gut miteinander agieren können und sich voneinander lösen können. Zusätzlich zu diesen beiden Faktoren gibt es jedoch noch viele weitere, die zur Entstehung eines Tropensturms ebenfalls beitragen. Insofern muss man die Störung in den nächsten Tagen weiter gut im Auge behalten. Dazu braucht man nicht viel. Nur unsere Globus-Satellitenbilder. Dort kann jeder die Entwicklung jederzeit beobachten.
Immer genaue Wettervorhersage.Macht weiter so .Wir brauchen einen guten Wetterbericht hier an der Küste von MV besonders Rügen mit Hiddensee
Hat mir hier im Yemen sehr geholfen, um Vorbereitungen für „Chapalas-Einzug“ zu treffen…..weiter so!!!!!