Auf unseren Seiten auf kachelmannwetter.com kann man sich das hochaufgelöste Niederschlagsradar ansehen. Man kann dort sogar bis in jeden Landkreis in Deutschland hinein zoomen und genau sehen, in welchem Stadtteil es gerade schüttet oder trocken ist. Aber wie funktioniert so ein Radar überhaupt?
Auf dem Feldberg im Schwarzwald steht eine Wetterradaranlage, die auch eine Lücke im deutschen Wetterrradarnetz schließt.
Wie detektiert dieses Radar denn nun Wolken bzw Niederschlag während einer Inversionswetterlage? In so einem Fall steht das Radar über den Wolken und „sieht“ ja nur blauen Himmel, in wirklichkeit regnet es jedoch möglicherweise im Umland (Oberrheinebene, Freiburg usw) Kann so eine Radaranlage durch wolken hindurch Regen detektieren?
Hallo und nein, abgesehen von minimalem Nieseln ist kein Szenario denkbar, dass die Wolken unterhalb des Radars Nennenswertes hervorbringen. Von daher kein Problem.