Neuer Kaltlufteinbruch zum Wochenende
Zum nächsten Wochenende dreht die Strömung auf nördliche bis nordwestliche Richtungen und uns erreicht ein Schwall feuchter und polarer Meereskaltluft. Vorfrühlingshaft mildes Wetter ist also zunächst nicht in Sicht.
Zum nächsten Wochenende wird sich das Hoch über den Britischen Inseln weiter nach Westen zurückziehen bzw. abgebaut werden. Damit dreht die Strömung wieder mehr auf Nordwest bis Nord und es erreicht uns schrittweise neue Kaltluft aus polaren Breiten. Wie intensiv und nachhaltig der Kaltlufteinbruch ausfällt, ist aber noch unsicher. Auch mal nasser Schnee und Schneeregen und insgesamt nasskaltes Wetter im Tiefland zeichnen sich ab.
In der kommenden Woche gibt es naturgemäß große Unsicherheiten, aber schon eine Änderung in den heutigen Wettermodellen. So wird mehr Einfluss vom Atlantik berechnet, während über Skandinavien kalte Spätwinterluft liegt. Damit berechnen auch immer mehr Lösungen eine Luftmassengrenze mit Schnee auf der Nordseite und milden Luftmassen auf der Südseite. Mehr zum Spekulationsbereich auch im folgenden Video.
Der Wettertrend auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
Wahrscheinlichkeit (%) für eine Schneehöhe >2cm am 10. März
Die Karte zeigt die Wahrscheinlichkeit (%) für eine Schneehöhe über 2 cm am 10. März. Im Tiefland gibt es die größten Wahrscheinlichkeiten mit der Nähe zur Kaltluft im Norden und Osten, die geringsten Wahrscheinlichkeiten in den Niederungen im Südwesten.