Blocking, Blocking, Blocking und dann neue Kaltluft?
Die neue Woche ist geprägt durch eine blockierende Hochdruckwetterlage. Damit erwartet uns ruhiges und trockenes Spätwinterwetter mit frostigen Nächten und einer leichten Milderung zur Wochenmitte. Zum nächsten Wochenende könnte uns dann der nächste Kaltlufteinbruch bevorstehen.
Mit dem kräftigen Hoch bei Schottland beginnt die Woche im Westen verbreitet mit viel Sonne, während in der Osthälfte und im Süden die Bewölkung noch mitunter kompakter ist. Es fallen aber auch hier kaum noch Flocken. Im Bergland bleibt es bei leichtem Dauerfrost, sonst werden in der Osthälfte 0 bis 4, in den Niederungen im Westen und Südwesten auch örtlich bis zu 7 Grad erreicht.
Am Dienstag und Mittwoch dominiert nach kalten Nächten und lokal strengem Frost über Schnee zumeist die Sonne. Nur örtlich halten sich tiefhängende Wolken längere Zeit. Lediglich ganz im Norden suppt allmählich etwas feuchtere Meeresluft rein und hier ist es am Mittwoch schon häufiger trüb und hochnebelartig bewölkt. Es setzt sich mit der Märzsonne unter dem Hoch eine leichte Milderung durch und besonders in den Niederungen im Westen sowie im Südosten von Bayern (föhnig mit Ostwind vom Bayerwald) sind stellenweise bis zu 10 Grad möglich.
In der zweiten Wochenhälfte breitet sich die feuchte Luft aus dem Norden zunehmend in die Mitte, eventuell auch bis in den Süden des Landes. Damit erwartet uns dann häufiger graues Wetter mit Nebel und Hochnebel und zurückgehende Temperaturen.
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Zum nächsten Wochenende könnte sich der bis dahin bestehende Höhenrücken über den Britischen Inseln weiter nach Westen zurückziehen bzw. abgebaut werden. Damit würde die Strömung wieder mehr auf Nordwest drehen und es könnte uns schrittweise neue Kaltluft aus polaren Breiten erreichen. Wie intensiv und nachhaltig der Kaltlufteinbruch ausfällt und ob er überhaupt bis in den Süden des Landes vorankommt, ist aber noch unsicher.
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