Deutschland-Wetter: ab Donnerstagabend, 14.01.2016
Wetterlage:
Ein Schneetief/Sturmtief zieht am Freitag über Deutschland hinweg mit Schneefällen fast im ganzen Land und stürmischen Windböen im Westen und Süden. An dessen Rückseite wird am Wochenende dann endgültig Frostluft arktischen Ursprungs in alle Teile Deutschlands geführt. Wahrscheinlich bleibt es bis weit in die nächste Woche hinein vielerorts dauerhaft frostig, dafür aber nur noch selten etwas Schneegekrümel.
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Vorhersage:
In der Nacht zieht das Schneetief weiter, der Wind nimmt weiter zu; vor allem in NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und den höheren Lagen Baden-Württembergs sind stürmische Böen, teils Sturmböen am Start. Der Niederschlag vom Donenrstag zieht einerseits über Bayern ab und setzt sich andererseits im Nordosten in einem Streifen leichten Dauerschneefalls fest. Es bleibt spannend, wo sich dieser Streifen und generell die Hauptschneefallgebiete befinden werden! Unterdessen ziehen mit dem Kern des Tiefs im Westen neuer Regen, Schneeregen und Schnee bis ins Flachland herein – in den westlichen Mittelgebirgen wird es mit 5 bis 15 cm Neuschnee ordentlich weiß. So richtig trocken bleibt es in der Nacht kaum irgendwo, maximal im äußeren Nordosten. Die Temperatur sinkt am Rhein auf 3 bis 0 Grad, sonst wird es oft leichter Frost oder um Null Grad.
Da das Schneetief genau über Deutschland langsam zieht, schneit es am Freitag in der Mitte, im Südwesten, im südlichen Osten und im Süden gebietweise länger anhaltend. Sonnenschein ist Mangelware, am ehesten kurz an den Küsten, im äußeren Westen und im Süden mal ein paar Sonnenstrahlen, sonst ist es überall meist dicht bewölkt. Entlang des Rheins werden 1 bis 3 Grad erreicht, sonst meist 0 bis 2, Richtung Süden leichter Dauerfrost und in den Mittelgebirgen sowieso. Im Süden und Südwesten weht teils stürmischer Wind.
Hier gibts noch einen Blog zum Freitag – Deutschland weißt ein.
Am Samstag Wechsel aus Schneewolken und heiteren Abschnitten, besonders in der Nordwesthälfte stärkerer Schneefall. Höchstwerte meist -2 bis +1 Grad, am Rhein und vom Münsterland bis zur Nordsee 1 bis 3 Grad.
Am Sonntag dann vor allem in der Mitte und im Süden noch Schneefall, von Norden her freundlich und trocken, überall Dauerfrost.
Am Montag überall freundlich und trocken mit Sonnenschein oder Nebelfeldern in der Mitte und im Süden. Der Winter ist gekommen um zu bleiben, mindestens bis Mitte der Woche.
Letztes Update: Marcus Kundisch, 17:05 Uhr
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Also das war wohl mal von allen Wetterdiensten ein Griff ins Klo. Ich wohne genau da wo eine Wolke mit 3 Schnee-Bubbel drüber ist. Hier lag heute morgen max. 1cm und jetzt nichts mehr und das auch im ganzen Umkreis bis nach Berlin. Warum wird überall erst angekündigt das es einen großen Wintereinbruch gibt mit größtenteils Schnee (siehe ihre Schneedeckenvorhersage) und dann gibt es doch fürs den großteil des Landes nichts. Einfach sagen wenns es nicht festeht und nicht so aufkratzen vorher.
Immer noch kein Schnee, oder warum schon im Vorfeld so mürrisch-verzweifelt? 😉