Wetterumstellung mit Hochwasser, Sturm und gebietsweise auch Schnee
Am heutigen Samstag kommt nochmal neuer Dauerregen auf, der die Hochwasserlage mancherorts im Westen erneut verschärfen wird. Ab Sonntag wird es dann schrittweise kälter und es erwartet uns eine kältere Woche mit teils auch Schnee- und Graupelschauern bis ins Tiefland. Ein verbreiteter Wintereinbruch im Tiefland ist aber nicht zu erwarten.
Heute breitet sich neuer Dauerregen von Westen her aus. In den Staulagen der Mittelgebirge sind nochmal größere Regenmengen zu erwarten, so die Wasserstände wieder deutlich ansteigen. Die Lage bleibt hier angespannt. In der Osthälfte wird es noch länger trocken bleiben. Erst am Nachmittag bzw. am Abend kommt hier der Regen an. Es wird nochmal mild mit Temperaturen um 10 Grad.
Am Sonntag kommt es mit einer Kaltfront im Süden zu länger anhaltenden Niederschlägen, wobei im Bergland zunehmend Schnee fällt. Von Nordwesten kommen bei starkem bis stürmischen Wind teils kräftige Schauer und örtliche Graupelgewitter auf – dazwischen ist es aufgelockert bewölkt und länger trocken. Im Norden und Nordwesten sind Sturmböen zu erwarten, an den Küsten teils sogar orkanartige Böen um 110 km/h. Die Temperaturen gehen etwas zurück.
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In der nächsten Woche kann es dann das erste Mal im Januar 2023 verbreitet zu Nachtfrost kommen. Eigentlich normal im Januar, aber nicht 2023. Der Januar war bisher rekordmild, aber das ändert sich ab Montag.
Update: Der Trend zur Mittelfrist ist online: