Weihnachtswetter: Nichts mit weiß – dafür vielerorts sehr mild
In den nächsten Tagen sorgen Tiefausläufer für Dauerregen, kleineres Hochwasser und viel Wind. An den Weihnachtstagen beruhigt sich das Wetter vorübergehend etwas, es wird in den meisten Regionen aber sehr milde Weihnachten geben. Auch in Richtung Jahreswechsel sieht es nicht nach Winterwetter aus.
Heute und am Freitag gibt es länger anhaltende und kräftige Regenfälle. Besonders markant ist es eine Warmfront, die von Frankreich her aufzieht. Mit ihr breitet sich Dauerregen am Freitag über die Mitte Richtung Norden aus. Dabei sind vor allem in Staulagen der Mittelgebirge auch größere Regenmengen möglich. In Verbindung mit dem Tauwetter bis in die höchsten Lagen kann es an kleineren Bächen und Flüssen vorübergehend zu Hochwasser kommen. Eine größere Hochwasserlage ist aber nicht zu erwarten. Im Norden kommt die Warmfront mit dem Regen erst abends an. Dazu wird es vor allem im Süden sehr windig bis stürmisch, aber auch sehr mild.
An den Weihnachtstagen bleiben wir in einer milden Westwetterlage. An Heiligabend ist wechselhaft mit Schauern, am 1. Feiertag bleibt es in vielen Regionen recht trocken. Zum 2. Feiertag sind dann neue Regenfälle zu erwarten.
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Im weiteren Verlauf nach Weihnachten sieht es derzeit danach aus, dass uns zumindest kurz kältere Luft erreichen könnte, bevor neue Tiefausläufer wieder milde Luft heranführen. Nach richtigem Winterwetter mit Schnee und Frostluft sieht es auch Richtung Jahreswechsel aktuell nicht aus.
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