Tiefdruck-Wochenende und große Unsicherheit durch Ex-Hurrikans nächste Woche
Zum Wochenende liegt Deutschland im Einfluss eines Tiefs über Mitteleuropa. Es bringt viele Wolken, Schauer und Gewitter, die aber zum Sonntag schon häufig seltener und schwächer werden. Nächste Woche kommen dann zwei Ex-Hurrikans auf dem Atlantik mit ins Spiel. Sie bringen große Unsicherheiten.
Für Freitag und Samstag zeichnen sich unter dem Einfluss einer Tiefdruckzone, die sich mitten über Deutschland erstreckt, verbreitet teils gewittrige Regengüsse ab. Oft stellt sich ein Wechsel aus etwas Sonne und dicken Schauerwolken ein. Im Regen werden keine 20 Grad mehr erreicht. Sonst etwas über 20 Grad. Am Sonntag gibt es zwar weitere Schauer, diese werden aber insgesamt seltener. Dennoch überwiegend zunächst oft die Wolken oder es gibt morgens auch mal Nebel. Tagsüber gibt es auch sonnige Abschnitte. Die Tageshöchsttemperaturen liegen weiterhin bei um oder etwas über 20 Grad. Das ist etwa der Jahreszeit entsprechend. Die aktuellen 30 Grad (vor allem im Westen und Südwesten) sind erheblich „zu warm“ beziehungsweise überdurchschnittlich für Anfang September.
In der neuen Woche kommen dann zwei Hurrikans auf dem Atlantik mit ins Spiel. Zunächst nähert sich Ex-Hurrikan Danielle dem europäischen Festland, es folgt noch Ex-Hurrikan Earl. Beide Hurrikans wandeln sich dabei in ein außertropisches Tief um, also ein ganz normales Tief für unsere Breiten. Es erreicht kein Hurrikan Europa. Mehr dazu im folgenden Video.
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Zwei Ex-Hurrikans kommen nächste Woche auf dem Nordatlantik vor den Toren Europas an. Zunächst wandelt sich der Hurrikan Danielle in ein außertropisches Tief um, gefolgt vom Hurrikan Earl, der derzeit noch nördlich der Karibik liegt. Diese Entwicklungen bringen auch für unser Wetter größere Unsicherheiten in der kommenden Woche.