Randtief mit Schnee, Gewittern & Sturm
In den nächsten Tagen beschäftigt uns weiter die Luftmassengrenze mit Schnee und Regen. In der Nacht zum Donnerstag kommt ein kleines Randtief rein. Damit gelangt in den Süden feuchte und labile Warmluft, in der es zu Gewittern und heftigen Böen kommen kann.
Am heutigen Dienstag kommt die Kaltfront bis in die Landesmitte voran, kommt hier aber ins Stocken und geht in ihrem Westteil in die Warmfront eines neuen Tiefs über Südengland über. Damit baut sich die Luftmassengrenze auf, die uns ein paar Tage erhalten bleiben wird. Auf der „kalten“ nördlichen Seite ist in den nächsten Tagen mit Schneefällen, teilweise auch bis in tiefe Lagen zu rechnen. Auf der Südseite drängen dagegen milde Luftmassen Richtung Norden. Spannend ist bei die Entwicklung ab Mittwochabend und vor allem in der Nacht zum Donnerstag. Von Frankreich her zieht ein Randtief über die südliche Mitte hinweg. Damit verstärken sich auf der Nordseite nochmal die Schneefälle, während in den äußersten Süden feucht-labile Warmluft dringt. Damit kommt es hier zu schauerartigen, teils gewittrigen Regenfällen. Der Gradient nimmt deutlich zu, es wird südlich der Donau stürmisch und in Verbindung mit Schauern und Gewittern kann es heftige Böen bis um 100 km/h geben.
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