Passt ja: Montag ist „Welttag des Schneemanns“
Manchmal muss man staunen, was es alles für „Weltfeiertage“ gibt. Seit 2010 gibt es nun auch den „Welttag des Schneemannes“ und diesen jedes Jahr am 18. Januar.
Warum grade am 18. Januar? Nun die 8 soll dabei den Körper des Schneemannes darstellen und die 1 soll der Besen oder der Stock sein, den normalerweise ein jeder Schneemann hält. Und der Januar ist eben der Wintermonat schlechthin auf der Nordhalbkugel. Gegründet wurde der Schneemanntag vom Deutschen Cornelius Grätz aus Reutlingen, der seit über 25 Jahren leidenschaftlich alles sammelt, was mit dem Schneemann zu tun hat. Dabei gilt seine über 3.000 Objekte umfassende Sammlung als die größte der Welt, was mehrfach durch die Guinness World of Records Jury bestätigt wurde. Im Jahre 2010 gab es den ersten #WDoSM (World Day of Snow Man), demnach ist es nun übermorgen der erst 6. Welttag des Schneemannes.
Der Schneemann ist gar nicht so uninteressant, ist er doch das weltweit bekannteste Objekt. Überall wo es Schnee mal gibt oder gab, kennt man dieses Symbol als Winterhighlight. Auch zu jedem Weihnachtsfest gibt es Figuren, Lampen und Christbaumschmuck als Schneemänner. Somit wurde der Schneemann selbst in Regionen der Welt bekannt, wo es niemals schneit.
Wie sieht der klassische Schneemann eigentlich aus? Nun, er wird aus drei Kugeln gebaut. Die große sind die Beine…naja, was solls sonst sein? Die mittlere Kugel ist dann der Oberkörper. Die kleine Kugel ganz oben dann der Kopf. Früher haben wir als Blagen Eierkohlen für die Augen, Nase und Mund und für die „Knöpfe“ auf der mittleren Kugel genommen. (sollte das Hemd oder die Jacke mit Knöpfen darstellen) Diese findet man heute sehr selten und nimmt eher Steine und Stöcker. Als Hut wurde früher ein alter Kochpott genommen. Heute kann man dem Schneemann alles mögliche aufsetzen. Und in einer Hand musste er einen Besen oder einen Stock haben. Die Nase sollte und ist auf fast jedem Foto eine Runkel oder eine Möhre.
Passend zum Schneemanntag hat sich ja unsere Wetterlage umgestellt, zwar hat am Montag nicht jeder Schnee bei sich liegen, um einen Schneemann zu bauen, aber zumindest in den Mittelgebirgen war Samstagmorgen davon genug vorhanden:
Am Montag wird es zudem in Deutschland fast überall Dauerfrost geben, so dass der Schneemann auch „überleben“ sollte. Nur leider wird es bei Dauerfrost eben schwierig einen Schneemann zu bauen, da der Schnee dann meist pulvrig ist uns nicht klebt. Man könnte aber auch am heutigen Samstag einen bauen, wenn der Schnee noch pappt und er wird es dann auch bis Montag überleben bei diesen Höchstwerten für Montag:
Wenn man dennoch erst am Montag einen Schneemann bauen möchte, dann muss man es an einem sonnenbeschienenen Südhang mittags versuchen. Denn nur hier könnte die Sonne es schaffen, den Schnee etwas pappig zu machen.
Versucht einfach euer Glück. Und wer genau wissen will, was und wo Montag an Schnee liegt, der kann das in unseren Vorhersagekarten nachlesen. Einfach das Bundesland und den Landkreis aussuchen durch Klick in die Karte und ablesen, wie viel Zentimeter erwartet werden.
Weitere Wetterinformationen findet ihr in den Links hier unten stehend auf dieser Seite.
Schönes Wochenende und hasta muy pronto de Fuerteventura
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