
Endlich mal wieder sowas wie Winter
Es stellt sich mit einem umfangreichen Trog über Mitteleuropa eine recht kalte Woche mit Frost, Frost und Schnee ein. In den Bergen wird es winterlich, während es untenrum eher nasskalt bleibt. Lokale Schneeüberraschungen sind aber möglich.
Heute breiten sich mit einem neuen Tief schauerartige Niederschläge auf die Westhälfte aus. In den westlichen Mittelgebirgen schneit es kräftig, in tieferen Lagen fällt Regen. In der Osthälfte bleibt es trocken und gebietsweise aufgelockert.
In den nächsten Tagen bestimmt die Troglage unser Wetter. Dabei sorgen kleinere Tiefs gebietsweise für Niederschläge. So muss zum einen im Nordwesten im Bereich höhenkalter Luft von der Nordsee mit kräftigen Schnee- und Schneeregenschauern und örtlichen Graupelgewittern gerechnet werden. Zum anderen sorgen auch im Süden und Südosten Tiefs über Norditalien und über Tschechien/Polen zeitweise für etwas Schnee. Da die Temperaturen weiter zurückgehen, dominiert nur in den tiefsten Lagen noch die flüssige Phase, sonst fällt meist Schnee.
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Zum Ende der Woche baut sich eine Hochdruckbrücke von den Azoren über Mittel- bis nach Nordosteuropa auf. Damit werden die Schneeschauer immer seltener und es ist häufig trocken. Die Hochdruckbrücke hat aber ihre Schwachstellen. Da wäre auf der einen Seite ein Tief über Südosteuropa. Dies könnte in Südosthälfte des Landes für etwas Schnee sorgen. Hier gibt es aber noch größere Unsicherheiten. Auf der anderen Seite wölbt sich ein Höhenrücken auf dem Atlantik auf und damit breiten sich mildere Luftmassen bis in den Nordatlantik aus. Diese mildere Luft könnte im weiteren Verlauf in den Nordwesten „suppen“. Ansonsten zeichnet sich unter dem Hoch ruhiges, kaltes, aber zu Nebel und Hochnebel neigendes Winterwetter ab.
14 Tage-Trend für Osnabrück
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