Deutschland-Wetter ab Dienstagabend, 09.02.2016
Wetterlage:
Das kleine Sturmtief SUSANNA liegt momentan über dem Süden der Niederlande und zieht langsam weiter nach Norddeutschland und dann bis morgen weiter nach Südschweden. Besonders im Westen und Süden kann es weiterhin noch schwere Sturmböen geben, in der Nacht dann auch im Norden Deutschlands. Beachten Sie insbesondere unsere weiteren Blogs sowie den Live-Ticker zu SUSANNA, welcher seit heute Vormittag online ist und stets aktualisiert wird. Hinter SUSANNA wird in der kommenden Nacht kältere Luft nach Deutschland geführt, so dass es vor allem in den Mittelgebirgen ab 500 m wieder winterlicher wird. Besonders am morgigen Mittwoch kann es im Süden auch noch weiter runter schneien. Sturm ist ab Mittwochabend dann erstmal kein Thema mehr und das Wetter beruhigt sich bis zum Wochenende fast überall.
Vorhersage:
In der kommenden Nacht regnet es im Norden aus dichten Wolken noch längere Zeit und teilweise kräftig, erst zum Morgen gibt es Auflockerungen, aber auch noch weitere Schauer. Nach Süden und Westen sind ebenfalls viele Wolken am Himmel, nur zeitweise sind kurz die Sterne zu sehen und auch hier sind zahlreiche Schauer unterwegs, die teilweise bis auf 300 oder 400 m mal als Schnee, ganz unten meist als Regen oder als Schneeregen fallen können. Besonders ab 500 m besteht Glättegefahr. Etwas ruhiger geht es im Osten zu. Zwar sind hier auch Schauer unterwegs, aber es treten hier nicht so häufig Sturmböen oder stürmische Böen auf. Die Luft kühlt sich auf 4 bis 0 Grad ab, in den Mittelgebirgen und am Alpenrand leichter Frost. Vor allem an der Kaltfront des Tiefs kann es mit den kräftigsten Schauern oder Gewittern schwere Sturmböen und orkanartige Böen zwischen 90 und 110 km/h geben, lokal am Alpenrand und in der Norddeutschen Tiefebene auch noch etwas mehr! Im Laufe der Nacht lässt der Wind nach, es treten aber immer noch zum Morgen einzelne Sturmböen und stürmische Böen auf, vor allem in Verbindung mit Schauern.
Am Aschermittwoch flaut der Wind vielerorts ab, weht aber noch lebhaft mit starken Böen, anfangs an der Ostsee noch Sturmböen und tagsüber können von der Eifel bis zum Schwarzwald noch Sturmböen bis 80 km/h dabei sein. Von der Ostsee bis nach Thüringen und weiter östlich wird es am Mittag meist trocken sein mit sonnigen Abschnitten. Sonst ist es meist stark bewölkt mit Regen, nach Süden hin auch mit Schneeregen. Schnee fällt oberhalb von 500 bis 600 m, der vom Alpenrand bis zum Bayerischen Wald auch mal länger andauern kann. Mit nur noch 3 bis 7 Grad wird es eher nasskalt. Winterwetter und weiße Landschaften gibt es ab etwa 700 bis 800 m Höhe.
Aussichten:
Am Donnerstag treten vor allem im Norden und Osten noch einzelne Regen- und Schneeregenschauer auf. In Lagen ab 600 bis 700 m gibt es in den östlichen Mittelgebirgen Schneeschauer. Zwischendurch scheint auch mal die Sonne. Freundlicher ist es im Westen und Süden, hier sind kaum Schauer unterwegs und die Sonne hat mehr Anteile am Himmel. Meist werden 3 bis 6 Grad erreicht, am Rhein und an den Küsten bis 8 Grad.
Am Freitag gibt es bevorzugt im Norden ein paar Schneeregen- oder Regenschauer. Sonst ist es meist trocken, auch die Sonne hat bessere Chancen. Erst am Nachmittag ziehen zwischen dem Niederrhein und dem Schwarzwald aus Südwesten dichte Wolken heran, die am Abend Schneeregen und Regen bringen. Schnee gibt es erneut ab etwa 600 m. Die Temperaturen liegen zwischen 2 und 7 Grad, die höchsten Werte am Niederrhein und im Emsland.
Am Samstag von NRW bis zu den Alpen dicht bewölkt mit Regen und Sprühregen, von Schwaben bis zum Schwarzwald auch lang andauernder und kräftiger Regen. Im Norden hingegen meist leicht bewölkt mit Sonnenschein und trocken. Auch im Osten meist trocken, hier aber mehr Wolken. Höchstwerte zwischen 4 Grad an der Ostsee und bis 12 Grad am Oberrhein.
Letztes Update: Andreas Neuen, 17:00 Uhr
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