Was sind die Extreme zu den Eisheiligen in Berlin?
Vielfach wird ja gesagt, die Eisheiligen bringen nochmal Bodenfröste und kaltes Wetter. Passt in diesem Jahr ja auch recht gut, doch das war und ist nicht immer so. Das Wetter weiß nicht, dass Mitte Mai ist und wer oder was die Eisheiligen sind. Bei entsprechender Strömung kann es auch richtig heiß werden. So wie am 14. Mai 1985, wo in Berlin 30 bis 32 Grad im Schatten erreicht wurden. Das war übrigens auch der jemals heißeste 14. Mai seit den Wetteraufzeichnungen:
Und wie sieht das andere Extrem aus? Wie kalt war es schon mal in den Nächten während der Eisheiligen? Da müssen wir bis ins Jahr 1978 zurück. Damals zeigte das Thermometer morgens am 12.5. verbreitet Frostwerte in Berlin und Brandenburg. In Berlin war es in Tegel -4 Grad kalt! Das war der kälteste Tag bisher im Zeitraum der Eisheiligen (11.5. bis 15.5.):