Vom Frühwinter zum alten Muster
Nach dem in einigen Regionen frühwinterlichen Wochenende setzen sich im Laufe der neuen Woche wieder etwas mildere Luftmassen auch Richtung Norden und Nordosten durch. Zuvor wird die Nacht zum Montag nochmal spannend mit Schnee, Glätte und Eis.
Zunächst beschäftigt uns noch die Luftmassengrenze, die kalte Polarluft von milderer Atlantikluft trennt und so kann es an ihr noch zu Schnee oder Schneeregen kommen. Im Norden und vor allem Nordosten sorgt ein Höhentief für kräftige Schnee- und Schneeregenschauer. Besonders an der Ostsee sind mit Lake Effect strichweise auch einige Zentimeter Neuschnee möglich.
Am Sonntagabend kommen mit einem Randtief, das über die Landesmitte hinwegzieht, von Westen her Niederschläge auf. Dabei fällt in tiefen Lagen im Westen Regen, auf dem Weg über die Mitte in den Osten geht das Ganze in einen bunten Wintermix aus Schnee, Schneeregen und Regen über. Wo sich im Osten noch Kaltluft am Boden hält ist auch gefrierender Regen möglich. Es kann gebietsweise glatt werden. Mehr dazu im aktuellen Video:
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Im Laufe der neuen Woche setzt sich auch im Norden und Nordosten allmählich etwas mildere Luft durch. In der ersten Wochenhälfte verbleiben wir hier aber oft noch unter der 5 Grad-Marke und auch die Nächte sind frostig. Am Donnerstag und Freitag wird es dann auch hier mit südwestlicher Strömung milder und die Temperaturen liegen bei leicht überdurchschnittlichem Novembertemperaturen von meist bei 6 bis 12 Grad.
14 Tage-Trend für Erfurt
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