Hoch setzt sich fest, Januarwetter fährt sich erstmal ein
Eine umfangreiche Hochdruckzone wird uns auch in der zweiten Wochenhälfte beschäftigen. Diese verlagert sich zeitweise mit ihrem Schwerpunkt etwas weiter nach Westen, sodass schlappe Ausläufer mit feuchter Nordseeluft die Nordhälfte erreichen können.
In der zweiten Wochenhälfte verlagert sich das Hoch mit seinem Schwerpunkt zu den Britischen Inseln. Damit erreicht die mildere Luft in der Höhe auch den Süden. Bodennah wird sich eine Milderung wahrscheinlich nicht überall bemerkbar machen. In einigen Niederungen und Tälern Süddeutschlands könnte es weiter kalt bleiben, während sonst die Temperaturen etwas ansteigen. Auch zum nächsten Wochenende zeichnet hochdrucklastiges und damit weiterhin meist trockenes und ereignisarmes Wetter ab. Dabei bleibt es mäßig kalt. Es sind weder die ganz großen milden, noch winterlich kalte Luftmassen, die uns erreichen. Zum Sonntag könnte allerdings ein schwacher Ausläufer die Nordhälfte mit etwas Sprühregen oder Schneeregen erreichen.
In der neuen Woche bleibt die Tendenz weiterhin, dass ein Hoch mit seinem Zentrum etwas westlich von Deutschland liegt. Damit zeichnen sich weiterhin eher wenig Niederschläge ab und vor allem in Süddeutschland kaum eine Wetteränderung. Die Nordhälfte könnten zeitweise zumindest schwache Tiefausläufer erreichen.
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In den Mittelgebirgen und in bzw. an den Alpen liegt jetzt recht verbreitet eine nennenswerte Schneedecke. Das ist unsere Analyse von 07 Uhr – hier geht es zur Detailkarte.