Zum Dienstagabend Gewitterlage im Nordosten
Ab dem späten Dienstagnachmittag bis in die Nacht zum Mittwoch stellt sich im Nordosten und Osten Deutschlands eine markante Gewitterlage ein, bei der örtlich kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen auftreten können. Auch die Tornadogefahr ist leicht erhöht.
Zunächst steigen die Temperaturen am heutigen Dienstag verbreitet auf frühsommerliche Werte, gebietsweise wird auch die 25-Grad-Marke erreicht, wie die Karte mit den erwarteten Höchstwerten am Dienstag aus dem SuperHD-Modell zeigt. Dabei ist es nicht überall sonnig, teilweise ziehen auch dichtere Wolkenfelder durch.
Ein kleines Tief zieht in den Abendstunden über Dänemark hinweg in Richtung Südosten. Wie die Karte mit der Luftdruckverteilung am Abend zeigt, überquert eine zugehörige Kaltfront Deutschland von Nordwesten her. Sie ist vor allem im Nordosten und Osten des Landes ausgeprägt.
Bereits am Nachmittag geht es im Vorfeld der Kaltfront los, im hohen Norden bilden sich erste Schauer und Gewitter. Das SuperHD-Modell zeigt um 15 Uhr zahlreiche Schauer und Gewitter im östlichen Schleswig-Holstein, Mecklenburg und Hamburg.
Die Karte aus dem Rapid Update HD zeigt das signifikante Wetter am Dienstagabend, 19 Uhr MESZ. Das Rapid Update HD wird alle drei Stunden neu berechnet. In den Abendstunden können sich auch kräftigere Gewitter bilden. auch die Bildung einer Superzelle ist durchaus möglich.
Die simulierten Radarechos am Dienstagabend, 19 Uhr MESZ aus dem SuperHD-Modell. Auch der Berliner Raum kann etwas abbekommen, im weiteren Verlauf des Abends und der Nacht erreichen Schauer und einzelne Gewitter auch das Erzgebirge und die Lausitz. Wie bei nahezu jeder Gewitterlage gilt wieder, dass nicht jeder Ort gleichermaßen getroffen wird. Während in einem Ort sprichwörtlich die Welt untergeht, passiert wenige Kilometer weiter nur wenig bis gar nichts. Wann und wo genau ein Gewitter auftritt, lässt sich erst sehr kurzfristig vorhersagen.
Noch kurz zur Tornadogefahr: Der Wind in rund 3000 Meter Höhe nimmt zum Abend aus westlichen Richtungen deutlich zu. Gleichzeitig weht im Osten noch schwacher südwestlicher Bodenwind. Damit bauen sich recht große Windunterschiede auf, man spricht von Windscherung. Nimmt der Wind mit der Höhe deutlich zu und ändert dabei auch noch seine Richtung, ist die Tornadogefahr im Bereich von Gewittern erhöht.
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