Wochenende beginnende Wetterumstellung
Am Freitag bestimmt weiter eine Tiefdruckzone unser Wetter und es kommt im Südwesten sowie im äußersten Osten zu Schneefällen. Zum Sonntag setzt mit einer Warmfront in der Westhälfte Milderung ein, die sich aber nur zögerlich auf den Osten und Südosten ausweitet. Im Verlauf der Woche baut sich über Mitteleuropa ein mächtiges Hoch auf, dass für oft trockenes, aber häufig auch graues Dezemberwetter sorgt.
Am Freitag breitet sich von Frankreich und Belgien her ein Niederschlagsgebiet auf den Südwesten aus. Dabei schneit es anfangs bis in tiefe Lagen und es ist recht verbreitet mit Glätte durch Schnee oder Schneematsch zu rechnen. Lediglich ganz unten an Rhein und Mosel könnte auch Schneeregen oder eine nur kurze Nassschneephase mit dabei sein. Im Laufe des Tages breitet sich der Schnee bis ins Sauerland, nach Hessen und ins östliche Baden-Württemberg und Allgäu aus. Vor allem in den Staulagen einiger Mittelgebirge wie dem Schwarzwald sind größere Neuschneemengen zu erwarten. Ansonsten pendelt sich die Schneefallgrenze bei etwa 400 Meter ein. Auch zwischen der Lausitz und Vorpommern schneit es besonders am Vormittag noch häufiger. In den übrigen Landesteilen bleibt es meist trocken und es zeichnet sich ein recht freundlicher Streifen von Niederbayern und Sachsen bis zur Nordsee ab.
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Am Samstag fällt in der Südhälfte noch zeitweise etwas Schnee, in den Niederungen auch Schneeregen und auch an den Küsten können noch einzelne Schneeregen- und Regenschauer dabei sein. Ansonsten ist es in der Nordhälfte meist trocken, teils grau, teils auch mal sonnig. Am Sonntag zieht aus Nordwesten eine Warmfront herein, die in der Nordwesthälfte leichten bis mäßigen Regen bringt, anfangs kann es in höheren Lagen noch Schnee geben, der aber in Regen übergeht. Von Brandenburg bis nach Sachsen und zu den Alpen bleibt es wahrscheinlich noch am längsten trocken. Im Westen werden 7 bis 9 Grad erreicht, von Bayern bis Vorpommern bleibt es bei maximal 2 bis 4 Grad.
Am Montag und am Dienstag drücken feuchte Luftmassen mit vielen Wolken, Nebel und Hochnebel von Westen und Nordwesten nach Deutschland. Gebietsweise regnet oder nieselt es etwas, oft ist es aber auch trocken. Dabei steigen die Temperaturen langsam an und liegen zwischen um die 10 Grad von NRW bis nach Niedersachsen und nur 2 bis 4 Grad zwischen Oder, Neiße, Erzgebirge und Südostbayern.
In der zweiten Wochenhälfte liegen wir unter Hochdruckeinfluss, wobei auch zeitweise Feuchtepakete beziehungsweise schwache Fronten von Nordwesten hereinsuppen können, die etwas Regen oder Sprühregen bringen. Insgesamt ist es häufig trüb oder bedeckt, nur gebietsweise auch mal sonnig. Am kältesten mit Nachtfrost bleibt es noch nach Südosten sowie in Teilen Bayerns und in den östlichen Mittelgebirgen. Sonst wird es in der feuchten Luft meist frostfrei bleiben und Tageshöchstwerte zwischen +5 und +10 Grad geben.
14 Tage-Trend für Bremen
Verfolgen Sie den Trend für ihren Ort – Update jeweils ab ca. 11:00 Uhr und 23:00 Uhr: