Wettertrend für Anfang Mai – feuchter im Süden, weiter oft trocken im Norden
Wir schauen auf den Wettertrend für die kommende Woche. Bereits am Wochenende wird den großen Süden wieder ein Tief beeinflussen, was auch zu Beginn der neuen Woche wohl erhalten bleibt. Je weiter im Norden, desto eher bleibt es trocken. Dabei wird es zwar häufig am Tage recht mild, große Wärme ist aber weiterhin nicht in Sicht.
Am Wochenende gelangt mit einer Tiefdruckrinne, die von der Iberischen Halbinsel über den Alpenraum bis etwa nach Tschechien reicht, etwas feuchtere und labilere Luft in die Südhälfte des Landes. Hier können sich dann schauerartige Regenfälle und lokal auch kräftigere Schauer und Gewitter entwickeln, während es weiter nach Norden hin am Rande des Hochs bei Sonne und Wolken weitgehend trocken bleibt. Die Temperaturen gehen dann im Süden mit den Wolken und dem Regen wieder zurück, so dass allgemein eher kühl bis in heiteren Abschnitten mild ist.
Zum Beginn der neuen Woche liegen wir zwischen einem Hoch auf dem nahen Atlantik bzw. Großbritannien und Tiefdruckgebieten über Nordosteuropa und dem Mittelmeer in einer nordwestlichen Höhenströmung. Damit hält der Zustrom kühler bis milder Luftmassen an. tendenziell ist es aber im Südosten und Osten milder als im Nordwesten. Dabei ist noch unsicher, ob auch mal Tiefausläufer mit ein wenig Regen auf den Norden übergreifen kann oder ob das Hoch von Westen her so weit reindrückt, dass nur Wolken übrig bleiben. Im Süden ist die Luftmasse aus den Alpen heraus weiterhin feuchter und schaueranfälliger, so dass es hier auch den ein oder anderen Regenguss oder ein Gewitter geben kann. Eine generelle Umstellung zu einer warmen und frühsommerlichen Wetterlage zeichnet sich weiterhin nicht ab, so dass die Temperaturen wohl auch im weiteren Verlauf der Woche meist unter 20 Grad liegen.
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14 Tage-Trend für Hannover
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