Weiter extrem wenig Eis in der Arktis
Nachdem bereits in den vergangenen Jahren die Eisausdehnung in der Arktis sehr gering ausfiel, sieht es in diesem Herbst nicht viel anders aus. Im zurückliegenden September wurde wie üblich die geringste Ausdehnung des Jahres registriert. Gebietsweise war deutlich weniger Eis vorhanden als im langjährigen Mittel. Seitdem nimmt das Eis zwar wieder zu, aber nur langsam.
Die Eisausdehnung in der Arktis in der Zeit vom 09. bis 11. September 2017 – die Zeit der geringsten Ausdehnung in diesem Jahr (Quelle: National Snow and Ice Data Center (NSIDC) ). Die rote Linie zeigt das jährliche Minimum, gemittelt über die Jahre 1972 bis 2007. Auffällig sind große eisfreie Flächen nördlich von Alaska.
Im Herbst nimmt das Eis in der Arktis allgemein wieder zu, allerdings von Jahr zu Jahr mit unterschiedlichem Tempo (Quelle der Grafik: Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA)). Aktuell nimmt das Eis nur sehr langsam zu. Eingetragen sind auch die jeweiligen Mittelwerte der 1980er Jahre, der 1990er Jahre und der Jahre 2001 bis 2010. Von Jahrzehnt zu Jahrzehnt hat die Eisausdehnung deutlich abgenommen.
Die erwarteten Temperaturen rund um den Nordpol am Montagnachmittag mitteleuropäischer Zeit aus dem globalen US-Modell. Abgesehen vom grönländischen Inlandeis liegen die Temperaturen meist nur wenig unter oder sogar über dem Gefrierpunkt.
Die Temperaturabweichungen vom langjährigen Mittel der Jahre 1981 bis 2010 rund um den Nordpol am Montagnachmittag mitteleuropäischer Zeit aus dem globalen US-Modell. Die meisten Regionen sind derzeit wieder einmal deutlich wärmer als im Mittel. Daran ändert sich auch in den folgenden Tagen nur wenig. Im Menü kann man die Karten auch für die weiteren Tage vor- und zurückblättern.
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