Temperatursturz zum Montag, erneut Polarluft aus dem hohen Norden
Nach großen Temperaturgegensätzen am Sonntag, wird die wetterbestimmende Luftmassengrenze bis Montag als Kaltfront auch im Süden und Osten eine markanten Wettersturz bringen. Anschließend macht sich zu Wochenbeginn erneut kühle Polarluft aus Nordeuropa breit. In höheren Lagen der Mittelgebirge und an den Alpen gibt es erneut Schnee.
Am heutigen Sonntag gibt es etwa in der Südosthälfte teils Höchstwerte um 20 Grad an, während es ganz im Nordwesten nur bei 3 bis 7 Grad bleibt. Dort regnet es auch länger. Im Vorfeld dieser Luftmassengrenze bilden sich zur wärmeren Luft hin Schauer und Gewitter, während es von den Alpen bis zur Lausitz meist trocken bleibt.
Zu Wochenbeginn hat die Kaltfront ganz Deutschland überquert. Rückseitig macht sich kalte Polarluft breit, in der es Regen- Schneeregen- und Graupelschauer gibt, auch einzelne Gewitter können dabei sein. An den Alpen und im Stau der östlichen Mittelgebirge schneit es längere Zeit. Wahrscheinlich wird es so schnell auch nicht deutlich milder, die kältere Luft könnte uns länger erhalten bleiben.
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Die Großwetterlage am Dienstag zeigt ein bekanntes Bild aus den vergangenen Wochen: Der Schwerpunkt des Hochs liegt westlich von Deutschland, was zu einer nördlichen bis nordwestlichen Strömung und kühlen Luftmassen aus dem Norden führt.
Super Aussichten: Dauerkälte im April, dann die Eisheiligen im Mai und im Juni die Schafskälte. Bleibt vielleicht noch der Juli ohne Frost und im August schneit es dann wieder weil das ja „ganz normal“ ist.
Ergo Winterreifen von Ostern bis Ostern.