Sonne, Trockenheit und Waldbrandgefahr ohne Ende?
An der grundlegenden Großwetterlage ändert sich in nächster Zeit wenig. So setzt sich das trockene und oft sonnige Hochdruckwetter fort. Damit nimmt die Waldbrandgefahr weiter zu und auch das Thema Dürre könnte sich weiter verschärfen.
Heute sorgt feuchtere Nordseeluft im Nordwesten für oft stärkere Bewölkung und nur wenig Sonne. Ansonsten ist es wieder verbreitet sonnig und trocken. Eventuell reicht es im Südosten von Bayern mal für einen kurzen Schauer.
Am Mittwoch verstärkt sich vorübergehend nochmal das Absinken und es erwartet uns ein verbreitet sonniger und warmer Frühsommertag. Damit steigen auch im Norden die Temperaturen vorübergehend nochmal an. Kühler bleibt es allerdings weiterhin in Küstennähe mit Seewind. An den Alpen besteht sowohl am Mittwoch als auch an den Folgetagen ein leichtes Schauer- und Gewitterrisiko.
Am Donnerstag gelangt mit einer schlappen Kaltfront wieder etwas kühlere Luft in den Norden. Hier ist es auch wieder mitunter dichter bewölkt, während sich aber der Landesmitte bis in den Süden das sonnige und warme, aber nicht heiße Wetter fortsetzt. Am Freitag ändert sich wenig am Wetter.
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Am Wochenende nimmt die Schauer- und Gewitterneigung über den Bergen im Süden wohl etwas zu. Ansonsten setzt sich das trockene und oft sonnige Hochdruckwetter fort. Es bleibt weiter bei recht angenehmen Temperaturen ohne Hitze. Im Südwesten werden Höchstwerte von über 25 Grad erreicht, im Nordosten Werte um 20 Grad.
Zum Beginn der neuen Woche liegt aller Voraussicht immer noch ein Hoch mit Schwerpunkt bei den Britischen Inseln. Somit würde die Blockadewetterlage anhalten und sich die Trockenheit/Dürre in der nächsten Woche fortsetzen und verschärfen. Auch der neue Langfristtrend des ECMWF sieht deutlich zu trockenes Wetter im weiteren Verlauf des Junis.