September startet mit schwüler Luft und örtlich kräftigen Gewittern
In den kommenden Tagen breiten sich wärmere Luftmassen wieder weiter nach Norden aus. Ab Montag steigt von Westen in schwüler Luft die Gewittergefahr zeit- und gebietsweise an, es kann örtlich zu kräftigen gewittern mit heftigem Starkregen kommen.
Am Wochenende kommt es mit einer Luftmassengrenze zu größeren Temperaturunterschieden. Da aber überwiegend Hochdruckeinfluss vorherrscht, lässt die Wetteraktivität an der Front nach und sie löst sich über der nördlichen Mitte auf. Trotz schwülheißer und energiereicher Luft im Süden, kommt es hier voraussichtlich nur zu einzelnen, dann aber durchaus kräftigen Hitzegewittern. Zum Beginn der neuen Woche breitet sich eine Tiefdruckrinne zu uns aus und damit nimmt die Gewitteraktivität von Westen her insgesamt zu. Aber schon zur Wochenmitte gehen die Wettermodelle immer weiter auseinander. Es gibt doch erhebliche Unsicherheiten bei der Großwetterlage. Mehr dazu im aktuellen Video.
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Über den Autor
Fabian Ruhnau
Meteorologe aus Bochum im Ruhrgebiet. Zuvor bis Mitte 2015 6 Jahre lang hauptsächlich im Bereich Unwetterwarnungen für Deutschland und Europa tätig. Twitter: @Fabian_Ruhnau
