Es erwartet uns eine schwülwarme Wetterwoche, in der es immer wieder zu teils kräftigen Gewittern und lokalen Unwettern kommen kann. Ab dem nächsten Wochenende könnte uns dann nochmal richtige Heißluft von Frankreich her erreichen.

Wir liegen in der neuen Woche durchweg in einer Südwestlage mit der schwülwarme bis heiße Luftmassen weit in den Nordosten strömen. Nur der Nordwesten verbleibt die meiste Zeit in etwas stabilerer und etwas weniger warmer Luft. So zeichnet sich am Montag über der Mitte bis in den Osten ein erhöhtes Gewitterrisiko ab. Auch im Süden kann es zu örtlich kräftigen Gewittern und lokalen Unwettern durch Starkregen, Hagel und Sturm kommen.

Am Dienstag steilt die Südwestströmung noch etwas weiter auf und die schwülwarmen, gewitterträchtigen Luftmassen erreichen ihre nordöstlichste Ausdehnung (bis zur vorpommerschen Ostseeküste). So kann es vom Süden über den Osten bis nach Brandenburg, Berlin und Vorpommern zu kräftigen Gewittern mit Unwetterpotenzial kommen. Auch in der zweiten Wochenhälfte bleibt die schwülwarme Luftmasse in weiten Teilen des Landes bestehen. Weitere Schauer- und Gewitterlagen stehen voraussichtlich an. Mehr dazu im aktuellen Video:

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Auch zum nächsten Wochenende verbleiben wir in der Südwestströmung mit der uns noch wärmere bzw. heißere Luft unter einem ausgeprägten Höhenrücken erreichen könnte. So wären Anfang übernächster Woche vor allem im Süden und Osten auch Temperaturen von deutlich über 30 Grad möglich. Unter dem Rücken würde die Schauer- und Gewitterneigung zurückgehen. Ob dieser Höhenrücken dann schon wieder relativ schnell über uns ostwärts hinwegwandert und wir wieder auf eine gewitteranfällige Trogvorderseite gelangen, ist noch nicht absehbar.