Schwergewichtskampf vor Weihnachten
In der vorweihnachtlichen Woche bauen sich zwischen einem sehr starken Hoch auf dem Atlantik und einem kräftigen Tief über Nordeuropa große Luftdruckunterschiede auf. Wir erläutern was das für unser Weihnachtswetter bedeuten könnte.
Zum Wochenende steigt der Luftdruck an und es baut sich über Mitteleuropa ein großes Hochdruckgebiets auf. Damit werden die Niederschläge werden seltener. Schwache Tiefausläufer laufen aber von Nordwesten her in das Hoch rein. Sie bringen feuchte und auch wieder mildere Luft, zunächst vor allem in die Nordwesthälfte. Im Süden gibt es das typische winterliche Hochdruckwetter mit zähem Nebel in den Niederungen und häufigerem Sonnenschein in den Bergen.
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In der nächsten Woche verlagert sich der Hochschwerpunkt wieder auf den Atlantik. Hier soll sich ein außergewöhnlich starkes Hochdruckgebiet mit rekordverdächtigem Luftdruck für diese Region mit um 1050 hPa aufbauen. Gleichzeitig dominieren im Raum Nordmeer/Nordeuropa kräftige Tiefs. Damit bauen sich große Luftdruckunterschiede auf. Nach heutigem Stand liegen wir eher am Rande des Hochs in einer milden westlichen Lage. Damit sind die Chancen auf winterliches Wetter zu Weihnachten aktuell recht gering.
Schneewahrscheinlichkeit 1. Weihnachtsfeiertag