Der Start ins Wochenende fällt heute sehr unterschiedlich aus. Das Satellitenbild vom Freitagvormittag zeigt einige dichte Wolken, aber vor allem im Breisgau und im Markgräflerland auch sehr große Wolkenlücken mit Sonnenschein.

In den Abendstunden und auch in der Nacht ist der Himmel zunächst gebietsweise klar. Nachtschwärmer – und wer sonst noch unterwegs ist – sollten auf der Hut sein. In der Nacht droht gebietsweise leichter Frost und es kann glatt werden auf Straßen und Wegen.

Mit Regen oder Schnee ist für einige Zeit nicht mehr zu rechnen, das Hoch stellt sich allen Tiefs in den Weg. Aber vor allem nachts und morgens kann sich gebietsweise Nebel oder Hochnebel bilden. Die Tiefstwerte in der Nacht zum Sonntag liegen fast durchweg im Frostbereich, nachts und morgens droht Glätte durch Reif. Das gilt auch für die Nächte darauf, vor allem in den Morgenstunden kann es jeweils stellenweise glatt sein. Gefährdet sind besonders Brücken und Straßen an Gewässern und in Wäldern, hier muss man besonders mit Reifglätte rechnen. Tagsüber scheint nach teils zögernder Auflösung von Nebel oder Hochnebel nur gebietsweise die Sonne und die Temperaturen steigen höchstens wenig über den Gefrierpunkt an. Wie geht es danach weiter? Der 10-Tage-Trend am Beispiel Karlsruhe (andere Orte bitte dort eingeben) zeigt ab der zweiten Hälfte der kommenden Woche einen leichten Aufwärtstrend. Die Modelle sind sich sogar recht einig, das kann also durchaus so kommen. Allerdings ist das noch lange hin und an den Berechnungen kann sich noch einiges ändern.