In der ersten Maiwoche stellen sich größere Temperaturgegensätze ein. Dabei gibt es in einigen Regionen freundliches Frühlingswetter. Im weiteren Verlauf bleibt es spannend, ob sich frühsommerliche Warmluft bei uns mal richtig durchsetzt oder die Maifrische immer noch dagegen hält.

Nach einem freundlichen und frühlingshaften Sonntag wird es am Montag, dem 1. Mai, im insgesamt unbeständiger, vor allem im Süden und Westen. Mit einem Trog über Frankreich gelangen feuchte Luftmassen über die Alpen sorgen hier für wolkenreiches und zeitweise nasses Wetter. Auch einzelne Gewitter sind möglich. Im Norden und Osten überwiegt noch Hochdruckeinfluss.

Am Dienstag zieht eine schwache Kaltfront von Norden her auf. Dahinter baut sich ein neues Hochdruckgebiet auf. Allerdings strömt damit erstmal wieder Kaltluft in die Nordhälfte. So werden besonders die Nächte nochmal recht frisch. In der zweiten Wochenhälfte gelangen deutlich wärmere Luftmassen in den Süden und Westen, so dass hier die Temperaturen deutlich ansteigen und sich größere Temperaturgegensätze zwischen dem Südwesten und dem Nordosten aufbauen. Unter zunehmendem Tiefdruckeinfluss und zwei freundlichen Frühlingstagen sind zum Freitag dann im Westen und Süden Schauer und Gewitter möglich.

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Die Modelle deuten an, dass wir das mächtige Blocking-Hoch über Nordeuropa so schnell nicht loswerden. Denn auch am kommenden Wochenende wird ein starkes Hoch über Nord- und Nordosteuropa gerechnet. Es will weiter Kaltluft aus Nordosten zu uns wehen. Gleichzeitig tropft die Tiefdruckzone wohl immer mehr nach Südeuropa an- So könnte es weiterhin auf große Gegensätze zwischen Nordost und Südwest in Deutschland hinauslaufen.