Omega-Wetterlage und hochdrucklastiger Wettertrend
Zu Beginn der kommenden Woche liegt ein stabiles Hochdruckgebiet über Mitteleuropa. Es baut sich eine Omega-Wetterlage auf, da das stabile Hoch in der Höhenwetterkarte einem „Omega“ ähnelt.
In der nächsten Woche bleibt die stabile Hochdrucklage bestehen. Dabei verlagert sich der Schwerpunkt des Hoch allmählich über Mitteleuropa hinweg ins östliche, südöstliche Europa. Damit könnten in die Westhälfte des Landes zunehmend mildere Luftmassen gelangen. So sind vor allem in föhnigen Leelagen einiger Mittelgebirge und der Alpen zur Wochenmitte Temperaturen bis knapp an die 15 Grad möglich. Sollte sich unter dem Hoch in den Niederungen im Süden und Südosten aber Nebel und Hochnebel halten, bleibt es hier deutlich kälter. Ob uns dann in der zweiten Wochenhälfte schwache Tiefausläufer erreichen, ist noch sehr unsicher. Aufgrund der stabilen Omegastruktur, wäre auch eine Fortsetzung der Hochdrucklage keine Überraschung.
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Der Blick auf die Höhenwetterkarte am kommenden Dienstag zeigt eine ausgeprägte Omega-Struktur. Dabei wird ein hochreichendes Hoch von Tiefdruckgebieten an seinen Flanken im Westen und Osten tangiert. Diese Wetterlage ist mit vielleicht kurzen Unterbrechungen und nur schwachen Störungen in Form schwacher Tiefausläufer oft sehr stabil.