Örtlich kräftige Gewitter mit eng begrenzter Unwettergefahr!
In feuchtwarmer und labiler Luft kommt es am Wochenende in einigen Regionen des Landes zu Schauern und örtlichen Gewittern. Lokal eng begrenzte Unwetter vor allem durch Starkregen sind möglich. Ganz im Norden und Nordosten hält sich immer noch recht zäh kältere Luft.
Heute Vormittag ziehen bereits Schauer und örtliche über den Nordwesten. Diese schwächen sich aber immer mehr ab. Ab dem Mittag bilden sich dann vermehrt Schauer und Gewitter, die örtlich kräftig ausfallen können. Ein Schwerpunkt erstreckt sich vom Nordwesten in einem Bogen bis in den Süden. Hier sind lokale Unwetter, besonders durch Starkregen möglich. Im Süden kann auch örtlich größerer Hagel und Sturm mit dabei sein. Im Osten und Nordosten hält das Hoch mit trockenerer und kühler Luft dagegen. An der Ostsee gibt es Oststurm und lediglich 6 bis 10 Grad auf Rügen. Im Süden und Westen werden dagegen feuchtwarme 20 bis 24 Grad erreicht.
Am Samstag bleibt es im Bereich eines quasistationären Tiefausläufers (Luftmassengrenze) im äußersten Norden und Nordosten stark bewölkt und vor allem vormittags regnet es häufiger. Hier bleibt es außergewöhnlich kühl. Ansonsten gibt es bei wechselnder Bewölkung im Laufe des Tages einzelne Schauer oder Gewitter, die sich bevorzugt über den Bergen bilden.
Am Sonntag kommen mit im Laufe des Vormittag im Westen und Südwesten neue Regenfälle und Schauer auf, die allmählich nordostwärts ziehen . Zum Nachmittag sind dann auch wieder Gewitter möglich. Wiederum steht voraussichtlich Starkregen im Vordergrund möglicher Begleiterscheinungen. Da die Luftmasse noch etwas höheren Wassergehalt als am Freitag aufweist und ziehen Zellen relativ langsam ziehen, sind punktuelle Starkregenunwetter möglich. Im Norden und Osten bleibt es bis zum Abend trocken und hier wird es nun auch etwas milder.
Die Vorhersage für das Wochenende mit Blick auf mögliche Starkregenereignisse auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
In der nächsten Woche stellt sich unbeständiges und zeitweise sehr nasses Tiefdruckwetter ein. Ein stabiles Hoch oder längere Zeit frühsommerliche Wärme oder gar erste Hitze ist im weiteren Maiverlauf eher nicht in Sicht. So wird sich eine Tiefdruckzone immer mehr nach Mitteleuropa ausweiten. Bis zur Wochenmitte liegen wir im Bereich eines Troges, ein hochreichendes Tief mit feuchter Atlantikluft. Dabei gehen die anfangs noch sehr milden Temperaturen bis um 20 Grad, besonders in der Westhälfte schrittweise etwas zurück. Immer wieder kommt es zu Regen, Schauern und Gewittern.
Auch im weiteren Verlauf, bis mindestens Mitte Mai, zeichnet sich eher unbeständiges Tiefdruckwetter ab. So wird die erste Maihälfte wohl vielerorts sehr nass werden. Temperaturen von 25 Grad oder mehr bleiben unwahrscheinlich, oft kann es auch mit der 20 Grad-Marke schwer werden.
14 Tage-Trend für Wuppertal
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