Nichts mit Frühling, der Spätwinter will es nochmal wissen
Es geht in den nächsten Tagen turbulent, aber zunächst noch mild weiter mit Schauern, Gewittern und zeitweise stürmischen Wind. Anfang nächster Woche flutet uns nochmal kalte Polarluft und es wird nochmal spätwinterlich mit Schneeschauern und Frost.
In der Nacht zum Freitag erreicht eine Kaltfront mit schauerartigen Regenfällen am Morgen den Westen und breitet sich vormittags rasch auf den Osten und Südosten aus. Dahinter stellt sich Freitag tagsüber sehr windiges bis stürmisches Schauerwetter mit örtlichen Gewittern ein. Dieses setzt sich am Samstag landesweit fort. In Schauern und Gewitter kann es zu stürmischen Böen, vereinzelt auch zu Sturmböen kommen. Die Temperaturen gehen schrittweise zurück.
Am Sonntag zieht ein Wellentief über die Mitte hinweg. Dabei kommt es hier zu länger anhaltenden Regenfällen. In den Südwesten gelangt nochmal mildere und labilere Luft, in der es zu Schauern und örtlichen Gewittern kommen. Dazu sind hier Sturmböen möglich. Auf der Rückseite des Tiefs könnten die Niederschläge dann zum Abend von Norden her in Schnee übergehen. Denn gleichzeitig dringt hinter einer Kaltfront von Norden her kalte Polarluft landeinwärts.
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Am Montag breitet sich die hochreichend kalte Polarluft bis zu den Alpen aus. In Verbindung mit der schon recht starken Endmärzsonne entwickeln sich somit tagsüber verbreitet, teils kräftige Schnee- und Graupelschauer bis in tiefe Lagen aus. Auch Wintergewitter mit stürmischem Wind sind möglich. In der eingeflossenen Kaltluft sind dann auch frostige Nächte zu erwarten. Zur Wochenmitte setzt sich dann von Westen her voraussichtlich wieder mildere Luft durch.
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