Neuer Kaltlufteinbruch Anfang Januar, gebietsweise auch Schnee
Zum Jahreswechsel findet die ruhige Hochdrucklage im Norden ein Ende und es kommt deutlich mehr Bewegung und Wind in die Wetterlage rein. So wird es schrittweise von Norden her windiger, im Verlauf wird es aber erneut kälter.
Zu Jahresbeginn kommt eine Kaltfront langsam weiter nach Süden voran und erreicht zum Donnerstagabend auch die Alpen. Damit wird es deutlich windiger, zeitweise nass und kurzzeitig milder. Hinter der Kaltfront folgt aber polare Kaltluft und die Schneefallgrenze sinkt teilweise bis in tiefe Lagen. Viel oder verbreitet Neuschnee wird es aber im Flachland nicht geben. Am kommenden Wochenende wird es dann verzwickt. Es zieht wahrscheinlich eine Warmfront von Südwesten auf. Bringt sie verbreitet eine Milderung oder sogar eine Luftmassengrenze mit Schnee an der Nordseite? Mehr dazu im Video.
Die Vorhersage und der Wettertrend auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
Über den Autor
Fabian Ruhnau
Meteorologe aus Bochum im Ruhrgebiet. Zuvor bis Mitte 2015 6 Jahre lang hauptsächlich im Bereich Unwetterwarnungen für Deutschland und Europa tätig. Twitter: @Fabian_Ruhnau
