Nächste Woche weht Polarluft heran, auch Schnee- und Graupelschauer sind möglich
In der neuen Woche erreicht uns ein Kaltfront von Nordeuropa und lenkt kältere Polarluft heran – insbesondere in den Norden und Osten. Hier sind mit hochreichender Kaltluft auch Schnee- und Graupelschauer sowie kurze Gewitter möglich.
Zum Beginn der nächsten Woche zeichnet sich eine Umstellung zu einer deutlich kühleren Nordwest- bis Nordlage ab. Mit Schwerpunkt im Norden und Osten erreicht uns hochreichende Kaltluft aus den Polargebieten, was recht klassisch für Ende März und Anfang April ist. Wie intensiv die hochreichende Kaltluft uns erreicht, ist aber noch nicht ganz sicher.
So kühlt es mit einigen Schauer am Montag im Norden schon ab auf um die 10 Grad tagsüber, nach Süden und Südwesten ist es noch milder bei bis zu 18 Grad und die Schauerneigung ist hier gering. Am Dienstag und am Mittwoch wird es dann insgesamt wechselhafter, wobei abgesehen von den Alpen im Süden und Westen wohl kaum Niederschlag fällt. Besonders im gesamten Norden und Osten kann es häufiger zu Schauern, teils mit Schnee und Graupel sowie kurzen Gewittern kommen. Hier werden tagsüber nur noch 5 bis 8 Grad erreicht, während es im Süden in den Niederungen noch bei um die 10 Grad bleiben kann.
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Hochreichende Kaltluft
Von Skandinavien macht sich am Dienstag und Mittwoch höhenkalte Luft auf den Weg. Hier liegen die Temperaturen in ca. 5.5 km Höhe teils unter -40 Grad. Ausschlaggebend wird sein, wie weit diese hochreichende Kaltluft bis nach Deutschland kommt (noch nicht ganz sicher). Am ehesten erreicht sie den Norden und Osten.