Nach mildem Wochenstart wird es schrittweise kälter
Nach einer sehr milden ersten Wochenhälfte dreht die Strömung ab Donnerstag auf Nordwest und es wird unbeständiger und etwas kälter. Zum Monatsende könnte sich ein mächtiges Hochdruckgebiet mit Schwerpunkt über Skandinavien aufbauen und sich ein kältere Ostostlage einstellen.
Zum Wochenbeginn wird der Norden von Ausläufern nordeuropäischer Tiefs beeinflusst. Hier ist es meist stark bewölkt mit zeitweiligem Regen oder Nieselregen und vor allem am Montag auch noch stürmischem Wind. Der Süden und Südwesten profitiert dagegen von einem Hochdruckgebiet. Hier ist es trocken, oft freundlich mit Sonne und Temperaturen bis zu 15 oder 16 Grad frühlingshaft mild.
Am Mittwoch nähert sich dem Westen ein erstes Frontensystem. Damit ist es allgemein wechselnd bis stark bewölkt. Im Laufe des Nachmittags ist dann im Westen Südwesten etwas Regen möglich. Es wird abgesehen vom Nordosten nochmal mild mit Höchstwerten von über 10 Grad. In den Folgetagen dreht die Strömung auf Nordwest und unter dem Einfluss verschiedener Tiefs wird es unbeständiger und etwas kälter. Zum Monatsende deuten immer mehr Modelle ein umfangreiches Hochdruckgebiet über Skandinavien an. Damit könnte uns deutlich kältere Luft aus Osten erreichen. Allerdings gilt es die fortgeschrittene Jahreszeit zu bedenken und die Tatsache, dass sich dort derzeit keine eisigen Luftmassen befinden. Insgesamt zeichnet sich aber ein Trend zu kälterem Wetter ab, mehr dazu im Video.
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Zum kommenden Wochenende dreht die Strömung wahrscheinlich auf östliche Richtungen und uns erreicht deutlich kältere Luft. Nachts gibt es dann häufig Frost, für Dauerfrost reicht es aber sehr wahrscheinlich nicht. Die Luftmasse aus Osten ist nicht besonders kalt für Ende Februar.