Nach der Trockenheit kommt Regen, aber nicht für alle
Seit Monatsbeginn und vor allem in den letzten drei Wochen des Septembers, ist in vielen Teilen Deutschlands nur wenig bis gar kein Regen gefallen. Die bisherige Summenkarte des Septembers 2016 zeigt die Verteilung der meist spärlichen Niederschläge. Vor allem im Nordosten, aber auch im Westen war es sehr trocken.
Das bisher wetterbestimmende Hochdruckgebiet „Otto“ zieht sich immer weiter nach Südosteuropa zurück und macht Platz für das Tiefdruckgebiet „Walpurga“ bei Skandinavien. Es lenkt schon heute eine Kaltfront nach Deutschland, die aber über der Mitte nur noch langsam nach Süden vorankommt. Sie „verwellt“ hier, das heißt, es bildet sich an der Fronte ein kleines Tief, das in der kommenden Nacht von Frankreich her bis Samstag nordostwärts zieht. Erst danach kommt die Kaltfront auch nach Süddeutschland weiter voran. Mit Passage dieser „Wellenstörung“, kann es gebietsweise mal zu nennenswertem Regen kommen.
Das Super HD Modell sieht die Verteilung bis Sonntag um 14 Uhr derzeit folgendermaßen. Von Rheinland-Pfalz und dem Saarland über Hessen bis Thüringen stechen die etwas größeren Summen ins Auge, die vor allem von der Nacht zum Samstag bis Samstagvormittag fallen können. Es fällt aber auch auf, dass große Teile Deutschlands weiterhin kaum Regen bekommen werden. Unter anderem auch der trockene Nordosten.
Im äußersten Süden und Südosten kommt die Kaltfront erst im Laufe des Sonntages an und bringt hier vor allem an den Alpen länger anhaltenden Regen.
Ab Montag setzt sich erst einmal von Frankreich ein neues Hoch nach Deutschland durch. Damit wird es überwiegend trocken bleiben, die Temperaturen bleiben aber gedämpft und auf einem der Jahreszeit entsprechendem Niveau. Rekordwärme wie im September ist dann nicht mehr zu erwarten.
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