Markante Wetterumstellung bringt uns Aprilkälte
Ab Sonntag stellt sich die Großwetterlage über Europa deutlich und wahrscheinlich nachhaltig um. Es gibt eine klare Tendenz zu Hochdruck über Nord- und Nordwesteuropa sowie Richtung Nordmeer und Island. Diese Großwetterlage hat bei uns eher kühles Wetter zur Folge.
Am Samstag zieht ein Tief von Westen her über die Mitte Deutschlands hinweg. Damit setzt sich das nasse und wolkenreiche Wetter fort und die Temperaturen gehen noch etwas zurück. Zum Sonntag baut sich über Skandinavien ein Hochdruckgebiet auf. Damit gelangt in den Norden trockenere Kaltluft. Als Folge ziehen sich die Regenfälle immer mehr in den Süden des Landes zurück.
Zum Beginn der neuen Woche verstärkt sich der Einfluss eines umfangreichen Hochdruckgebietes mit Zentrum nördlich von Deutschland. Damit breitet sich trockene Kaltluft bis zu den Alpen aus und es wird recht kühl mit frostigen Nächten. Es bleibt dabei wohl zunehmend trocken und gebietsweise könnte sich die Sonne recht gut durchsetzen. Im weiteren Verlauf bis Mitte April deuten die Wettermodelle bei der großräumigen Wetterkonstellation weiterhin blockierenden Hochdruck Richtung Nordmeer und Island an. Damit ist die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht, dass kühle Wetterlagen dominieren. Ausführlich dazu im Video.
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Die längerfristigen Trends geben klare Signale für Hochdruck im Bereich Island, Nordmeer und Schottland. Diese Konstellation der Großwetterlage erhöht die Wahrscheinlichkeit für nordwestliche, nördliche oder nordöstliche Strömungen für Deutschland. Also insgesamt eher kühl. So ist kommende Woche sehr wahrscheinlich keine Frühlingswärme zu erwarten.