Kaltfront bringt Regen für den Norden/Nordosten – dennoch weiter teils große Trockenheit!
Morgen stellt sich vorübergehend die Wetterlage um. Mit einer nordwestlichen Höhenströmung erreicht uns im Laufe der Nacht zum Donnerstag eine Kaltfront von der Nordsee. Zum Morgen hin setzt im Norden/Nordwesten verbreitet Regen ein. Mit dem Durchzug der Front sind stellenweise auch kräftige Schauerlinien mit stürmischen Nordwestwindböen dabei. Örtlich kann es auch zu Sturmböen um 75 km/h kommen. Im Tagesverlauf verlagert sich die Kaltfront weiter nach Südosten und erreicht bis zum späteren Abend auch Bayern und den Alpenrand. Präefrontal sind in der zunehmend labilen Luftmasse vor allem in Bayern, Sachsen und Brandenburg ein paar kräftigere Schauer und Gewitter zu erwarten. Punktuell können diese von Starkregen, Hagel und Sturmböen um oder über 75 km/h begleitet werden. Hinter der Kaltfront ist ab dem Nachmittag bis in den Freitag hinein besonders im Norden/Nordosten mit weiteren teils kräftigen Schauern zu rechnen. Sonst beruhigt sich bereits nach Durchzug der Front das Wetter rasch und es folgen nur mehr wenige Schauer.
Den meisten Regen erwarten wir bis am Freitag in der Früh im Norden und stellenweise im Nordosten. Hier sind häufig 5 bis 20 l/m², örtlich auch mehr zu erwarten. Diese Regenmengen sind wichtig für die teils sehr trockenen Regionen im Norden/Nordosten! Dennoch besteht auch nach diesen Regenfällen weiter teils große Trockenheit. Hier die zu erwartenden Regenmengen bis am Freitag in der Früh und die Mengen die bisher im Juni in Deutschland gefallen sind. Für Details in Länder/Kreise:
Regenmengen bis am Freitag in der Früh:
Regenmengen vom Juni bisher in Deutschland: