Bis einschließlich dem Wochenende liegen wir noch in einer nordwestlichen Strömung, mit der schubweise wolkenreiche und mäßig warme bis kühle Luft heranweht. Im Südwesten bleibt es dagegen häufiger sommerlich warm und sonniger. Nächste Woche zeichnet sich dann in den Wettermodellen eine teils intensive und möglicherweise auch ausdauernde Hitzewelle ab.

Am Rande eines Atlantikhochs stellt sich in der am Donnerstag eine nordwestliche Strömung ein und eine Kaltfront zieht von Nordwest nach Südost durch. Damit kommt es vorübergehend häufiger zu Regen und örtlichen Gewittern, besonders im Osten. Anschließend verbleiben wir erstmal in einer teils wolkenreichen Nordwestströmung, wobei die Niederschlagsneigung wieder zurückgeht. So wird das Wochenende meist nur mäßig warm bis kühl mit oft nur 18 bis 22 Grad und dabei ziehen teils kompakte Wolken mit ein paar Schauern durch. Anders sieht es im Südwesten aus, wo es insgesamt sonniger und deutlich wärmer bleibt.

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In der neuen Woche zeichnet sich eine deutliche Erwärmung ab. Schrittweise wird es aus Südwesten wärmer, heißer und zunehmend sonniger. Die Wahrscheinlichkeit für eine Hitzewelle mit mehreren Tagen über 30 Grad ist im Südwesten, vor allem in Rheinland-Pfalz, Südhessen, Baden-Württemberg, aber auch bis nach Bayern im Verlauf am größten. Es deuten sich zwei Schübe an: Zunächst ab der ersten Wochenhälfte mit teils über 35 Grad am Oberrhein und teils 30 Grad auch im Norden. Am Donnerstag und Freitag zeichnet sich in der Nordhälfte ein Temperaturrückgang ab auf unter 30 Grad, während es etwa in der Südhälfte sehr heiß bleiben kann. Zum Wochenende 16./17. Juli rechnen die Wettermodelle mit einem weiteren und durchaus intensiverem Hitzevorstoß, wo vermehrt über 35 Grad, eventuell auch um 40 Grad erreicht werden können. Mehr dazu im folgenden Video.

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Das US Wettermodell GFS rechnet immer wieder den intensivsten Hitzevorstoß am Wochenende 16./17. Juli. Dabei könnten sogar um 40 Grad erreicht werden. Allein aufgrund des Zeitraumes ist das aber noch nicht sicher!