Am Wochenende beeinflusst ein Höhentief über dem südöstlichen Europa ein wenig den äußersten Osten und Südosten, sonst dominiert weiterhin das stabile Hoch. Es wird ein heißes Wochenende. Erst nächste Woche könnte sich die Großwetterlage umstellen.

• Vorhersage bis Freitag mit Lars

Am Wochenende zieht sich ein Höhentief Richtung Balkan zurück. Es lenkt aber feuchtere und labilere Luftmassen in den äußersten Osten und Südosten. Hier sind lokale Schauer und Gewitter nicht ausgeschlossen, sonst bleibt es höchstwahrscheinlich überall trocken und es könnte sogar noch heißer werden. Auch im Norden sind verbreitet Temperaturen von über 30 Grad zu erwarten. Die Trockenheit setzt sich somit fort bzw. verschärft sich noch. Es besteht landesweit hohe bis sehr hohe Gefahr von Wald- und Flächenbränden.

Zum Beginn der nächsten Woche könnte die Schauer- und Gewitterneigung etwas ansteigen. Auch örtlich schwere Gewitter sind möglich. Dazu bleibt es aber voraussichtlich am Montag noch heiß. Ob dann im weiteren Verlauf eine Umstellung zu einer allgemein unbeständigeren und etwas weniger heißen Wetterlage erfolgt, ist noch unsicher. Die Wettermodelle tendieren aber deutlich zu einer Umstellung auf eine Südwestwetterlage. Damit sollte zumindest die Schauer- und Gewitterneigung deutlich ansteigen. Ob uns aber flächigere und größere Niederschlagsgebiete erreichen könnten, ist derzeit (noch) nicht absehbar.

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Die Wahrscheinlichkeit für Niederschlagsmengen über 10 mm steigt kommende Woche schon recht deutlich an, ein Hinweis für zumindest gebietsweise zunehmende Schauer- und Gewitterneigung. In der Karte für über 30 mm sind die Wahrscheinlichkeiten aber äußerst gering. Großflächige und ergiebige Regenfälle sind also nicht sehr wahrscheinlich.

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