Großes Auf und Ab – dann steigende Winterchancen!
Das Auf und Ab beim Wetter setzt sich in dieser Woche fort. Zur Wochenmitte erreicht uns ein erster Schwall Kaltluft und richtig spannend in Sachen Winterwetter wird es dann ab dem nächsten Wochenende. Wir schauen auf den aktuellen Stand und die Unsicherheiten in den Modellen.
Zum Wochenbeginn bleibt es unter dem Einfluss eines durchziehenden Tiefs unbeständig mit vielen Wolken und zeitweiligen Regenfällen. Dabei ist es am heutigen Montag noch recht mild. Im Laufe des Dienstags strömt von Norden deutlich kältere Luft aus Nordeuropa ein und die Schneefallgrenze sinkt bis in mittlere Lagen. Zum Mittwoch baut sich vorübergehend eine Hochdruckbrücke mit deutlich kälteren Luftmassen über Mitteleuropa auf. In den Nächten muss dann häufiger mit Frost gerechnet werden.
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In die Hochdruckbrücke läuft von der Nordsee her aber schon rasch wieder die Warmfront eines Nordmeertiefs mit milderer Luft rein. So wird es am Donnerstag abgesehen vom Süden und Südosten wieder deutlich milder. Dazu ist es aber oft trübe mit Nieselregen und leichtem Getröpfel.
Zum nächsten Wochenende könnte die Strömung dann aber auf nördliche bis nordwestliche Richtungen kippen und sich eine frühwinterlich kalte Witterung mit Schneeschauern bis in tiefere Lagen einstellen. Für die Mittelgebirge und die Alpen steigen die Chancen auf nennenswerte Schneefälle. Bei einem solchen Zeitraum gibt es aber natürlich noch größere Unsicherheiten. Wir bleiben dran.