Es wird spannend: Zwischen Kaltluft aus Osten und milderer Atlantikluft
Nach dem ruhigen Hochdruckwetter am Wochenende kommt nächste Woche mehr Spannung auf. Mit einem kräftigen Sturmtiefkomplex auf dem Nordatlantik und einem starken Hoch über Nordosteuropa stehen sich zwei große Gegenspieler gegenüber und rangeln um die Vorherrschaft beim Wetter in der zweiten Wochenhälfte.
Am Wochenende herrscht ruhiges Hochdruckwetter vor. Dabei werden die Nächte unter klarem Himmel recht kalt, stellenweise ist auch Frost möglich. Tagsüber ist es dann vielerorts sonnig und nachmittags auch mild. Vor allem in einigen Flussniederungen, aber auch teilweise im Nordosten halten sich Nebel und Hochnebel aber zäh, örtlich auch ganztägig. Dann bleibt es kalt mit deutlich unter 10 Grad.
Am Montag kommt dann ein kleines Höhentief mit ins Spiel. Es zieht von der Schweiz in den Südwesten des Landes und sorgt hier für viele Wolken und einige Schauer, vereinzelt eventuell auch Gewitter. Im großen Rest ändert sich wenig an dem trockenen und vielfach sonnigen Wetter.
Am Dienstag greift dann von Westen her ein atlantischer Tiefausläufer über und sorgt in der Westhälfte für Regenfälle. In der Osthälfte bleibt es voraussichtlich trocken und freundlich.
Der Wettertrend auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
Zur Wochenmitte stehen sich dann ein umfangreiches Tiefdrucksystem auf dem Nordatlantik und ein kräftiges Hoch über Nordosteuropa gegenüber. Das Hoch lenkt auf seiner Südflanke kalte Kontinentalluft gen Westen, das Tief hält mit milderer Atlantikluft dagegen. Aktuell sieht es eher danach aus, dass es die Kaltluft selbst im Osten schwer haben dürfte sich zu behaupten. Am größten sind die Chancen derzeit im äußersten Nordosten. Es kann sich bei einem solchen Zeitraum aber auch noch einiges ändern.
14 Tage-Trend für Stralsund
Verfolgen Sie den Trend für ihren Ort – Update 4x täglich ca. 04:00 Uhr, 10:00 Uhr, 16:00 Uhr und 22:00 Uhr