Erste frühwinterliche Wetterlage mit Polarluft, Schneeregen und Schnee
Die Wetterlage stellt sich in dieser Woche um – es wird kälter. Niederschläge kommen aber erst zum Freitag im Südosten auf und am Wochenende auch vermehrt in vielen Landesteilen. Dabei kann auch mal Schneeregen oder Schnee im Tiefland dabei sein. Dort wird es aber insgesamt nasskalt, während es in etwas höheren Lagen zeitweise winterlich wird.
Am Donnerstag deutet sich unter Hochdruckeinfluss meist trockenes, aber recht kaltes Wetter an. Oft gibt es viele Wolken, Nebel oder Hochnebel mit wenigen Auflockerungen. Nur Richtung Nordsee sind ein paar Schauer dabei. Am meisten Sonnenschein gibt es noch in Südostbayern. Die Höchstwerte liegen meist um 5 Grad, in den Alpen mit leichtem Föhn bei bis zu 12 Grad.
Am Freitag breiten sich mit einem kleinen Tief, das in Vb-artiger Zugbahn von Österreich über Tschechien nach Polen zieht, aus den Alpen heraus leichte bis mäßige Schneefälle auf den Süden und Südosten Bayerns aus. Zum Nachmittag und Abend kann es dann auch im Fichtelgebirge und im Erzgebirge etwas schneien. Auch im Nordwesten und Westen können schwache Tiefausläufer für etwas Regen sorgen. Am Wochenende wird dann von den Modellen eine Troglage berechnet. Damit wird es landesweit wechselhafter und bis Sonntag kommt es gebietsweise immer wieder zu leichten bis mäßigen Niederschlägen. Die fallen vor allem ab 400 bis 500 Meter meist als Schnee, darunter sind auch mal Flocken oder Schneeregen möglich. Meist ist es aber eher nasskalt. Es deutet sich also in den Mittelgebirgen auch die erste frühwinterliche Wetterlage mit Schnee an.
Die neue Vorhersage auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
14 Tage-Trend für jeden Ort
Die Grafik zeigt den 14 Tage-Trend für den Kahlen Asten im Sauerland. Bis zum Wochenende geht es zunächst kalt, aber überwiegend trocken weiter. Erst ab Samstag oder Sonntag gibt es in den Wettersymbolen unten vermehrt Signale für Schnee.
Es sieht in den Modellen wirklich so aus als würde endlich wieder Schwung in die Wetterküche kommen. Nach drei Monaten Dauerhochdruck und Dürre ist der dringend benötigte Niederschlag natürlich sehr willkommen. Wenn es dann sogar im Flachland schneien würde, wäre das optimal. Wobei die Niederschlagssignale für München immer noch sehr dürftig sind. Aber immer noch besser als der die eklige Dauerbestrahlung und die absolute Dürre der letzten drei Monate.
Warum funktioniert Ihre Seite nicht mehr?
Hallo, was genau?