Erst Luftmassengrenze über dem Norden, Sturmtief bringt Kaltluft bis in den Süden zurück
Bis Freitag liegt die Luftmassengrenze über dem Norden Deutschlands. Damit sind auf der kalten Seite weitere Schneefälle zu erwarten, südlich auf der milden Seite ist es regnerisch und sehr windig. Ein Sturmtief bringt dann in der Nacht auf Samstag die kalte Luft vorübergehend bis in den Süden zurück.
Bis Freitag kommt die milde Luft immer weiter in den Norden voran. An der immer noch existierenden Luftmassengrenze ziehen weitere Randtiefs von West nach Ost. Auf der kalten Nordseite der Luftmassengrenze muss mit Schneefällen gerechnet werden und damit kann sich erneut gebietsweise im Tiefland eine Nassschneedecke ausbilden. Ein weiteres Tief erreicht uns nach einer Wetterberuhigung in der Nacht auf Freitag. Damit liegt die Luftmassengrenze mit Schnee nur noch im hohen Norden Deutschlands, sonst ist es sehr windig, mild und nass. Ab Freitagabend weht bis Samstag früh auf der Rückseite des Tiefs die Kaltluft mit Sturmböen bis zu den Alpen! Damit gehen die Niederschläge verbreitet in Schnee über und es kühlt deutlich ab. Vorsicht Glätte! Besonders im Norden Deutschlands kann es in der Nacht auf Samstag auch kräftig schneien.
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Hinter einem Sturmtief weht ab Freitagabend von Nordwesten her die Kaltluft wieder nach Süden. Mit viel Wind gehen die Niederschlag bis Samstagmorgen bis zu den Alpen in Schnee über. Am Wochenende beruhigt sich das Wetter.