Ein paar wechselhafte und kühle Tage
Schuld daran ist ein Tiefdruckgebiet, das sich direkt über Mitteleuropa einnistet. Es führt in mehreren Schüben nur mäßig warme Luft vom Atlantik zu uns, so Hinteregger von Kachelmannwetter. Mit dieser unbeständigen und recht frischen Wetterlage müssen wir uns bis einschließlich Sonntag rumplagen, so Hinteregger. Es werden jeweils nur Höchstwerte um 20 Grad oder knapp darüber erreicht, wenn mal die Sonne für ein paar Stunden zwischen den Wolken durchkommt. Regen beziehungsweise Gewitter sind ab und zu möglich, aber nicht allzu verbreitet. Am ehesten am Samstag fällt öfter Regen. Somit wird die schon länger anhaltende Trockenheit zumindest örtlich (besonders im Westen von NRW) eine Spur abgeschwächt, noch ist aber keine generelle Entspannung in Sicht.
Mit Beginn der ersten Juliwoche bessert sich auch das Wetter schon wieder. Ein Hochdruckgebiet verschiebt sich von Frankreich her in unsere Richtung, die Luft trocknet ab und wird eine Spur wärmer. Wie nachhaltig die Wetterbesserung ist, ist aber noch unsicher. Die Temperaturprognosen im Langfristtrend für Essen gehen ab nächster Woche aufwärts, aber zum Teil auch deutlich auseinander, das zeigt, dass noch eine große Unsicherheit in der Prognose besteht.