Was es mit dem Siebenschläfer auf sich hat – hier dazu ein paar Fakten.

Es stehen uns nun in NRW ein paar unbeständige und weniger warme Tage bevor, so Peter Hinteregger von Kachelmannwetter. Die Natur braucht den Regen dringend – und der Regen, der uns in den nächsten Tagen bevorsteht – kann das Niederschlagsdefizit aus dem Winter und Frühling bei Weitem nicht wettmachen. Immerhin werden laut einzelner Wettermodelle in den nächsten zwei bis drei Tagen Regenmengen im Bereich 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter gerechnet, in Richtung Osnabrücker Land örtlich bis zu 70 Liter Regen pro Quadratmeter. Wie so oft, vieles vom Nass geht über Schauer und Gewitter ab, der richtig flächendeckende Regen fehlt. In der Köln-Bonner-Bucht sowie in der Jülich-Zülpicher Börde sollen bis Donnerstagabend kaum 10 Liter Regen fallen, so Hinteregger.

Auch mit den Temperaturen geht es gegenüber den letzten Tagen leicht bergab. Der Mittwoch verläuft noch schwül mit Höchstwerten von 20 bis 25 Grad. Am Donnerstag dreht der Wind auf westliche Richtung und dann werden zwischen den Schauern nur noch kurzfristig über 20 Grad gemessen.

Am Langfristtrend Essen erkennt man, dass es temperaturmäßig wahrscheinlich erst nach dem kommenden Wochenende wieder aufwärts geht.