Dicker Hochdruckbrummer – zwischen Frühling und kalter Ostluft
Zum Wochenende baut sich mit Zentrum zwischen der Nordsee, Dänemark und der Ostsee ein kräftiges Hoch auf. Der Luftdruck wird für März ungewöhnlich hoch liegen mit teils um 1050 hPa. Bei uns stellt sich damit eine teils kräftige, östliche Strömung ein.
Am Donnerstag nähert sich von der Nordsee und den Niederlanden eine Kaltfront. Ob diese den Nordwesten erreicht oder durch das Hoch westlich von uns verbleibt ist noch unsicher. Sie wird aber wohl dichtere Wolken und leicht zurückgehende Temperaturen der Nordwesthälfte bringen, stellenweise auch mal etwas Regen. Im Osten und Süden ist es abgesehen von ein paar Schleierwolken freundlich und trocken. Hier bleibt es auch milder
Zum Wochenende verstärkt sich das vorherrschende Hochdruckgebiet wieder und es könnte sich mit einem Luftdruck von um die 1050 hPa über Dänemark bzw. der Ostsee einfinden. Der Mensch merkt übrigens bei diesem hohem Luftdruck rein gar nichts! Damit würde sich jedenfalls wieder ein trockene und sonnige Ostlage einstellen. In den Nächten ist vor allem in der Osthälfte Frost möglich. Tagsüber würden bei einem vor allem in der Südhälfte stark böigem Ostwind ca. 8 bis 16 Grad erreicht – mit den höheren Werten am Rhein. Mit der Trockenheit würde die Waldbrandgefahr wieder deutlich zunehmen.
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14 Tage Trend für jeden Ort
Unten ist der Trend für Dresden zu sehen: Anfangs ist es teils noch wolkiger, am Wochenende wohl sehr sonnig und durchweg trocken. Bei den Temperaturen gibt es noch eine größere Spanne. Es wird hier auf die genaue Lage des Hochs ankommen, ob mal aus Südosten etwas mildere oder stramm aus Osten kältere Luft heranweht.