Deutschlandwetter ab Dienstagabend, 4. Oktober 2016
Über Skandinavien hat das kräftige Hoch PETER gebildet, welches das Steuerrad bei unserem Wetter bis zum Wochenende sein wird. Dabei wird aber nicht immer trockene Luft aus Osten zu uns geführt, denn das Tief ZOFIA über dem Balkan schickt auch immer wieder feuchte Luft mit dichten Wolken zu uns nach Deutschland, besonders in die Mitte und den Südosten. Zudem sinken im Laufe der Woche vor allem hier die Temperaturen noch etwas ab. In teilweise klaren Nächten kann es vor allem im Süden Bodenfrost und teilweise sogar Luftfrost geben.
Die stündliche Wettervorhersage für jeden Ort, deutschland- und europaweit: Kompakt Super HD (bis +2 Tage), Light HD (bis +3 Tage), Kompakt HD (bis +5 Tage).
Vorhersage:
In der kommenden Nacht besonders zur Ostsee und zu den Alpen oft noch dichtere Wolken, an den Alpen stellenweise ein wenig Regen. Sonst kann der Himmel recht gut aufklaren, zumindest vorübergehend, denn zum Morgen kann sich stellenweise wieder dichter Nebel oder Hochnebel bilden. Gegen Morgen ziehen zudem auch in Sachsen und vom Bayerischen Wald her neue dichte Wolken nach Westen. Die Luft kühlt sich auf sehr frische 8 bis 3 Grad ab. Wo es am längsten klar ist im Süden des Landes kann es besonders in Tallagen und Senken bis auf 0 Grad abkühlen, örtlich ist auch leichter Frost möglich.
Am Mittwoch im Norden wechselnd wolkig und meist trocken. Im Osten und Südosten ziehen von Osten kommend aber erneut dichte Wolkenfelder auf, stellenweise von Sachsen bis Brandenburg und am Bayerischen Wald sowie in Thüringen mit ein paar Schauern oder zeitweiligem Nieselregen. Sonnenschein gibt es aber von Rheinland-Pfalz bis zum Bodensee und zum Oberrhein hin, morgens kann es hier aber stellenweise hartnäckig neblig sein bis in den Vormittag. Auch im Nordseeumfeld wird es recht sonnig sein. Noch etwas frischer bei 10 bis 15 Grad. Es weht frischer bis starker, in Böen auch teils stürmischer Wind aus Nordost bis Ost. An der Ostsee kann es Sturmböen geben.
Aussichten:
Am Donnerstag aus Osten vielfach dichte Wolken mit leichtem Regen und Nieselregen, nur stellenweise gibt es Wolkenlücken mit etwas Sonne. Sonnenschein am ehesten noch von der Ems den Rhein entlang und westlich davon. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 10 Grad in Sachsen, 5 bis 8 Grad in Bayern und bei 11 bis 14 Grad im Norden und Westen.
Am Freitag etwa südlich des Mains zeitweise Sonnenschein, aber auch dichtere Hochnebelwolken, doch fällt hier nur selten ein wenig Regen. Weiter nach Norden und Osten überwiegen die dichten Wolken und immer wieder regnet es leicht, vor allem zur Ostsee hin. Etwas Sonnenschein gibt es zumindest in von Niedersachsen bis zur Lausitz. Die Höchstwerte liegen bei 10 bis 15 Grad.
Am Samstag in der Nordhälfte wechselnd wolkig und hier kann es bevorzugt von NRW bis rauf zur Ostsee Schauer geben. Sonst scheint im Süden häufiger die Sonne und hier bleibt es bis auf vereinzeltes Nieseln am Alpenrand oder im Schwarzwald trocken. Die Temperaturen steigen auf 9 bis 14 Grad.
Letztes Update: Andreas Neuen, 16:30 Uhr