Deutschland-Wetter: Badespaß, Wassertemperatur und Sonnenbrandgefahr
Mit der Sonne und Hitze sucht man sich dieser Tage gerne Abkühlung. Bei einem leckeren Eis mit den Füßen im städtischen Springbrunnen baumeln, mit den Kiddies ins Freibad düsen oder einfach im bekannten Badesee in der Umgebung planschen. Das kühlt uns ab, erfrischt und, birgt aber auch die höhere Gefahr eines Sonnenbrands, als nur am Strand zu liegen.
Als würde der Körper nicht schon genug von der UV-Strahlung der Sonne belastet, gilt beim Baden nochmals erhöhte Obacht: Die Wasseroberfläche relfektiert die gefährliche Sonnenstrahlung zu einem großen Teil. Jedes Körperteil außerhalb des Wassers wird daher noch stärker von der Sonne bestrahlt, als nur von oben. Daher sollte man beim Baden und Boot fahren mehr Vorkehrungen treffen, sich vorher und nachher eincrèmen. Übrigens gilt diese Reflexionsgeschichte auch für Aufenthalte in Gebirgen; viele Menschen machen Urlaub in den Alpen, besichtigen Gletscher und laufen darauf herum. Trotz, dass das Eis verdreckt und damit dunkler ist als frischer Schnee, hat es dennoch ein hohes Relfexionsvermögen. Auf einem Gletscher zu stehen ist also ähnlich wie auf dem Wasser zu sein: Erhöhte UV-Belastung durch die Sonne. Hier gibt’s weitere Tipps, wie man am besten mit dem puren Sonnenschein ohne großen Aufwand und zu Nutzen der Gesundheit umgeht.
Bei allen Hinweisen auf Vorsicht etc. möchten wir natürlich nicht den Spaß verderben 🙂
Hier sind die Wassertemperaturen einiger Seen:
Ostsee: 18-20
Nordsee: 17-19
Ammersee: 22
Bodensee: 24
Chiemsee: 23
Cospudener See: 22
Müggelsee: 24
Müritz: 21
Plauer See: 24
Ratzeburger See: 23
Ruppiner See: 23
Scharmützelsee: 24
Schweriner See: 23
Starnberger See: 23
Steinhuder Mer: 24
Tegernsee: 22
Titisee: 15
Wannsee: 23
Fotos: (c) Umweltbundesamt und grusskartenkaufen.de
Vielleicht von mir auch wieder etwas spät bemerkt: Toll, dass der Wettererklärer und sein Team zurück sind. Genau das hatte mich früher zum Abonnenten des früheren Unternehmens, das ich hier NICHT nennen möchte, gemacht. Sofern demnächst eine App mit entsprechender Qualität folgt, werde ich auch gerne wieder zumindest den „Fünfer“ für gute und zuverlässige Wetterinfos ausgeben. Gerade bei uns am Bodensee befindet man sich wettertechnisch bei der großen Agentur in Deutschland eher in der Diaspora.