Wetterlage:

Auf dem Atlantik südwestlich von Irland ist ein neues kräftiges Tief entstanden, welches die südwestliche und milde Strömung in Deutschland aufrecht erhält. Winterwetter ist bis auf Weiteres nicht zu sehen, wie hier am Beispiel des Temperaturtrends von Berlin. (Bitte anderen Ort eingeben, wenn man woanders wohnt). Dabei gelangen wir am Montag und Dienstag vor allem im Süden des Landes unter Hochdruckeinfluss, die Luft bleibt in den Niederungen jedoch feucht, so dass sich oft Nebel bilden und halten kann. Im Norden Deutschlands schleifen an der Nordsee schwache Tiefausläufer entlang. Am Mittwoch zieht dann ein Frontensystem heran, welches überall Regen bringt und vor allem im Westen wird es noch milder.

Vorhersage

In der kommenden Nacht bleibt es in einem Streifen zwischen dem Niederrhein und dem Bayerischen Wald dicht bewölkt mit ein wenig Regen oder Sprühregen. Sonst ist es trocken und sowohl zu den Alpen als auch zu den Küsten hin teils wolkig, teils gering bewölkt. Verbreitet bildet sich zum Morgen in den Niederungen Süddeutschlands aber dichter Nebel oder Hochnebel, auch von Sachsen bis nach Schleswig-Holstein kann sich Nebel bilden. Die Luft kühlt sich unter den dichten Wolken auf 6 bis 2 Grad ab, sonst wird es kälter bei +2 bis -2 Grad, am Alpenrand stellenweise um -5 Grad.

Am Montag halten sich südlich des Mains in den Niederungen Nebel- und Hochnebelfelder, die sich stellenweise den ganzen Tag nicht auflösen. Hier muss man auf die Berge rauf, oberhalb von 800 Metern wird es meist sonnig sein. Weiter nach Norden halten sich dichte Wolken, vor allem vom Emsland bis nach Sachsen nieselt es vormittags noch etwas, nachmittags wird es aber auch hier trocken. Sonst sind im Norden und Osten Auflockerungen mit Sonne nur selten anzutreffen. An der Nordsee ziehen zudem dichte Wolken heran und hier kann nachmittags auch ein wenig Regen fallen. Die Temperaturen steigen auf 4 Grad im Nordosten und bis auf 10 Grad im Südwesten, wobei die höchsten Werte im Schwarzwald erreicht werden. Unten in den Niederungen und im Dauernebel ist bei 3 bis maximal 5 Grad Schluss.

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Am Montag von NRW bis zu Oberpfalz und zum Erzgebirge hin dichtere Wolken, aber nur noch vormittags stellenweise etwas Regen, nachmittags Auflockerungen. Auch im Nordseeumfeld meist viele Wolken und hier ist leichter Regen und Sprühregen möglich. In den übrigen Gebieten Sonnenschein und lockere Wolken im Wechsel, zwischen dem Alpenrand und dem Saarland auch zeitweise sonnig, jedoch halten sich in den Niederungen Süddeutschlands auch lange Zeit Nebel- oder Hochnebelfelder. Zwischen 4 Grad an der Oder und im Nebel und bis stellenweise 11 Grad am Rhein.

Am Dienstag im Nordwesten und Norden meist dichte Wolken und auch stellenweise etwas Regen. Südlich des Mains trocken und vor allem vom Allgäu bis zum Oberrhein auch sonnige Abschnitte. In den Flussniederungen aber erneut teils lange zähe Nebelfelder. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 Grad an der Oder und 12 Grad am Oberrhein.

Am Mittwoch aus Westen länger andauernder Regen, der bis zum Abend auch den Osten und den Alpenrand erreicht. Frisch ist es in Odernähe bei rund 5 Grad, sehr mild wird es hingegen am Rhein bei bis zu 14 Grad.