Es baut sich in den nächsten Tagen mit einem mächtigen Höhenrücken über den Britischen Inseln eine sogenannte Omegawetterlage auf. Damit setzt sich das ruhige, trockene und ereignisarme Hochdruckwetter bei uns fort. In der Woche vor Weihnachten erreichen uns dann wieder kältere Luftmassen, wobei die richtige Eisluft östlich von uns verbleibt.

In den nächsten Tagen verbleiben wir unter Hochdruckeinfluss. So ist es zu dieser Jahreszeit oft hochnebelartig bewölkt oder neblig-trübe. Dazu kann es stellenweise etwas nieseln. Die besten Chancen auf Sonne hat man in den Alpen. Auch in den Hochlagen und an einigen Nordrändern der Mittelgebirge zeigt sich mal blau am Himmel. Am Donnerstag könnte auch im Nordosten für einige größere Auflockerungen reichen. Sonst bleibt es oft aber grau in grau. Während es in der Nordhälfte recht mild ist, verharren die Temperaturen in einigen Nebelgebieten im Süden bei wenigen Grad über Null.

Höchstwerte Donnerstag

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Am Wochenende verlagert sich das mächtige Hoch mit seinem Schwerpunkt zur nördlichen Nordsee und Schottland. Am Rande des Hochs bestimmen weiterhin feuchte und rechte milde Luftmassen von der Nordsee her unser Wetter. Lediglich der Osten und Südosten könnte nach manchen Modellen schon von einem Kaltluftvorstoss gestreift werden. Dies ist aber noch unsicher. Somit ändert sich erstmal nicht wenig am meist trockenem, aber oft auch grauen Wetter.

Höchstwerte Sonntag

Zum Beginn der neuen Woche erstreckt sich weiter ein mächtiger Höhenrücken von der Iberischen Halbinsel bis in den Raum Island. Über dem Westen Russlands und Teilen Osteuropas zeichnet sich dagegen ein markanter arctic outbreak ab. Eisige Polarluft würde von Russland Richtung Schwarzem Meer und Kaukasus strömen. Uns würde die eisigste Luft aber wohl nicht erreichen. Es würde aber schon nach und nach deutlich kälter werden. Im Osten mehr als im Westen. In der Osthälfte könnte es zu Dauerfrost kommen, für die Westhälfte bleibt abzuwarten inwieweit die Strömung hier auf Nordost bis Ost dreht. Kälter könnte es aber auch hier werden. Da weiterhin Hochdruckeinfluss dominiert, zeichnen sich erstmal keine größere Niederschlagsgebiete ab. Kleinere Tröge und Störungen am Rande des östlichen Haupttroges könnten aber noch für Überraschungen in Sachen Schnee zu Weihnachten führen.

Arctic Outbreak nächste Woche

Europatemperaturen Donnerstag 23.12.