Wir schauen heute auf die neue Monatsvorhersage des europäischen Wettermodells ECMWF, genauer auf den weiteren möglichen Verlauf für den Juni und die neuen Karten für Juli und August. Hält die blockierende Hochdruckwetterlage überwiegend an, kommen mehr Gewitter ins Spiel?

Langfristtrends und Monatsvorhersagen sind immer noch experimentell und mehr Spekulation als Vorhersage. Dennoch gelingt es manchmal schon grobe Strukturen der Großwetterlagen über Europa zu erkennen. So zeigen diese Trends lediglich Anomalien, ob es eher unterdurchschnittlich hohen oder tiefen Luftdruck gibt. Ebenso, ob es eher kälter oder wärmer als im langjährigen Mittel werden soll. Wir betrachten die neuen Karten des europäischen Wettermodells im folgenden Video.

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Die Ausgangslage für den längerfristigen Vorhersagebereich ist erstmal zu Beginn der kommende Woche folgende: Wir liegen weiterhin zwischen Hochdruck im Norden und Tiefdruck mit Gewitterluft im Süden. Und bei dieser Ausgangssituation sollten alle weiteren Vorhersagetrends mit größerer Vorsicht gesehen werden. Warum? Weil wir klar zwischen den Druckgebilden liegen und die Gewitterluft aus Südeuropa doch schnell mal nach Deutschland rüber schwappen kann.