Cut-Off-Tief, Tröge & Luftmassengrenze
Das Norditalientief schwächt sich zur Wochenmitte ab und der Dauerregen in und an den Alpen lässt nach. Im Nordwesten kommt es mit einem Höhentief dagegen zu wechselhaftem Schauerwetter und lokal kräftigen Gewittern. Zum Wochenende nähert sich von Frankreich sommerliche Warmluft an. Dabei gibt es aber noch größere Fragezeichen.
Heute sorgt die bestehende Tiefdruckrinne von Norditalien bis nach Osteuropa für viele dichte Wolken. Damit hält die Dauerregenlage im Süden noch bis zum Abend an und auch im Osten regnet es gebietsweise leicht. Weitgehend trocken bleibt es im Nordwesten. Hier zeigt sich auch im Tagesverlauf auch mal die Sonne.
Zum Mittwoch klingt der Regen auch im Osten und an den Alpen weitgehend ab. Zurück bleiben aber noch recht viele Wolken. Ansonsten breiten sich mit dem Höhentief über der Nordsee Schauer und im Tagesverlauf auch örtlich kräftige Gewitter mit Platzregen auf die Nordwesthälfte aus. Am Donnerstag weitet sich ein Hochkeil von Frankreich her in den Süden aus. So ist es hier trocken und teils freundlich, während es im Norden noch zu weiteren Schauern und einzelnen Gewittern kommt.
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Zum Wochenende gibt es noch größere Fragezeichen. Eine Warmfront mit dichten Wolken und Regen verlagert sich am Freitag voraussichtlich über die Mitte zögerlich Richtung Norden. Ganz im Süden würde es damit recht freundlich und wärmer werden. Diese Warmfront könnte am Wochenende als Luftmassengrenze irgendwo über der nördlichen Mitte zum Liegen kommen. Damit würde es im Süden sommerlich warm und voraussichtlich auch recht freundlich sein. Weiter Richtung Norden wäre es nicht so warm und je nach Aktivität der Luftmassengrenze und eines Troges über der Nordsee könnten auch Regenschauer damit verbunden sein. Dies sowie generell die weitere Entwicklung ist aber noch sehr unsicher.